Alle Storys
Folgen
Keine Story von DIE ZEIT mehr verpassen.

DIE ZEIT

ARD-Chef Buhrow fordert mehr Meinungsvielfalt im Öffentlich-Rechtlichen

Hamburg (ots)

Der WDR-Intendant und ARD-Vorsitzende Tom Buhrow, 63, äußert sich in der Wochenzeitung DIE ZEIT selbstkritisch zum öffentlich-rechtlichen Rundfunk. "Wenn ich mir wünsche, dass wir solcher Polemik Einhalt gebieten und dass Debatten fairer, ausgewogener, breiter geführt werden - dann heißt das nicht, dass ich uns bei der ARD von der Kritik ausnehmen will. Auch wir machen Fehler, haben in der Vergangenheit Fehler gemacht. Und glauben Sie mir, sie tun weh", schreibt Buhrow in einem Gastbeitrag für die ZEIT.

Die ARD müsse eine Plattform für eine gute Streitkultur sein. Das heiße auch: "Die Gesellschaft braucht mehr kontroverse, unbequeme Meinungen und robuste und freie Kommunikationsräume. Gerade die ARD und der öffentlich-rechtliche Rundfunk insgesamt können diese Räume anbieten." Buhrow weiter: "Wir wollen mit unseren Recherchen Menschen befähigen, nicht belehren. Dafür müssen wir uns bei allen Themen immer wieder hinterfragen, unvoreingenommen sein."

Pressekontakt:

Den kompletten Text zu dieser Meldung senden wir Ihnen für
Zitierungen gerne zu. Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an DIE
ZEIT Unternehmenskommunikation und Veranstaltungen (Tel.:
040/3280-237, E-Mail: presse@zeit.de).

Original-Content von: DIE ZEIT, übermittelt durch news aktuell

Weitere Storys: DIE ZEIT
Weitere Storys: DIE ZEIT
  • 06.10.2021 – 11:00

    Umfrage: Gorch Fock löst wenig Freude aus

    Hamburg (ots) - Nur 28 Prozent der Deutschen freuen sich über die Rückkehr der Gorch Fock nach ihrer teuren Renovierung. Für über zwei Drittel ist die Wiederindienststellung des Marine-Windjammers nach der Kostenexplosion während des Werftaufenthaltes hingegen kein Grund, sich zu freuen. Das ergab eine repräsentative Umfrage des Instituts Civey im Auftrag der Wochenzeitung DIE ZEIT. 59 Prozent der Deutschen ...

  • 29.09.2021 – 11:00

    Mehrheit der Deutschen gibt Merkel Mitschuld an Wahlergebnis der Union

    Hamburg (ots) - Eine knappe Mehrheit der befragten Deutschen gibt Angela Merkel eine Mitschuld für das schlechte Abschneiden der Union bei der Bundestagswahl. 54 Prozent der Befragten stimmen der Aussage zu, die Kanzlerin "sei mitschuldig am historisch schlechtesten CDU-Ergebnis bei einer Bundestagswahl - durch die Art, wie sie den CDU-Vorsitz übergeben hat". So ...