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DIE ZEIT

Junge Bundesbürger fürchten Konflikt der Generationen

Hamburg (ots)

Junge Bundesbürger fürchten den wachsenden
Einfluss der Alten in Gesellschaft und Politik. Das ist das Ergebnis
einer Umfrage unter 1002 Deutschen, die das
Meinungsforschungsinstitut Infratest dimap im Auftrag der ZEIT
erstellt hat. Danach glauben mehr als die Hälfte der befragten 18-
bis 29-Jährigen, dass ältere Deutsche ihre Interessen in der Politik
in Zukunft eher durchsetzen werden als jüngere - 60 Prozent denken
sogar, dass sich daraus ein Generationenkonflikt ergeben werde.
Genau gegensätzlich äußern sich die über 60-Jährigen. Nur etwas
mehr als ein Drittel ist der Meinung, Ältere seien künftig politisch
durchsetzungsfähiger als Jüngere. Zwei Drittel dieser Gruppe glauben
nicht daran, dass ein Generationenkonflikt unabwendbar ist.
Mehr als ein Viertel der befragten 18- bis 29-Jährigen rechnet
damit, bis zum Alter von 70 Jahren arbeiten zu müssen. Fast die
Hälfte glaubt, dass sie frühestens ab dem 65. Lebensjahr in Rente
gehen kann.
Quer durch alle Altersgruppen sind sich die Befragten einig, dass
Menschen über 55 am Arbeitsplatz genauso leistungsfähig sind wie
jüngere Beschäftigte. Mit 72 Prozent Zustimmung ist diese Ansicht in
der Altersgruppe der 30 bis 45-Jährigen besonders stark vertreten.
Den kompletten ZEIT-Beitrag der Meldung (DIE ZEIT Nr. 51, 
   EVT 11. Dezember 2003) stellen wir Ihnen gerne zur Verfügung.
Für Rückfragen melden Sie sich bitte bei Elke Bunse, DIE ZEIT Presse-
und Öffentlichkeitsarbeit, (Tel.: 040/ 3280-217, Fax: 040/ 3280-558,
E-Mail:  bunse@zeit.de)

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