Filmregisseur Karmakar träumt von einer Welt ohne Helden
Hamburg (ots)
"Ich habe ein Ideal aus meiner Punkzeit: No more heroes", sagt Filmregisseur Romuald Karmakar der ZEIT. Er träumt von einer Welt ohne Helden und versucht, dies in seinen Filmen umzusetzen, "weil es im Leben häufiger vorkommt, dass Menschen nicht über sich hinauswachsen, eine schwierige Situation nicht überwinden. Unvollkommenheit als Menschenrecht und zugleich die Ablehnung von Denkschablonen und Leitbildern - von Autoritäten jeder Art".
Karmakar, der auf der Berlinale mit zwei Werken vertreten ist, bleibt seinen Idealen bis heute treu. "Ich nahm mir vor, nach außen hin Teil der Gesellschaft zu werden. Aber vom Kopf her nicht. Das ist noch heute meine Haltung," sagt der Regisseur des Filmes "Der Totmacher".
Träumen bedeutet für Karmarkar "keine Träume zu haben, sondern sich der Realität zu stellen".
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