Helmut Schmidt appelliert an deutsche Historiker, historische Bücher gut lesbar zu schreiben
Hamburg (ots)
ZEIT-Herausgeber Helmut Schmidt appelliert an die deutschen Historiker, "dafür zu sorgen, dass historische Bücher geschrieben und publiziert werden, die für ein allgemeines, nicht fachlich vorgebildetes Leserpublikum gut lesbar sind, die Geschichte interessant darstellen, ohne vielerlei Details und vielerlei Anmerkungen, es sei denn gespickt mit illustrativen Anekdoten - gleichwohl aber historisch wahr und richtig!"
"Ich bewundere in diesem Sinne Barbara Tuchman oder Paul Kennedy oder die wunderbar lesbaren englischen Biografien. Von ihnen lässt man sich gerne belehren, weil sie doch gleichzeitig unterhalten", fährt der Altkanzler fort.
Aus der Rede von Helmut Schmidt anlässlich des Symposiums "Vom Nutzen und Nachteil der Historie für die Politik - Geschichte und deutsche Politik nach 1945", das DIE ZEIT und die ZEIT-Stiftung am 26. März 2004 in Hamburg für ihn zum 85. Geburtstag ausgerichtet haben.
Den kompletten ZEIT-Beitrag der Meldung (ZEIT Nr. 15 mit Erstverkaufstag am Donnerstag, 1. April 2004) stellen wir Ihnen gerne zur Verfügung.
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