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DIE ZEIT

Helmut Schmidt zum Tode von Hans-Jürgen Wischnewski: "Ich habe einen guten Freund verloren"

Hamburg (ots)

"Auf diesen Mann konnte man sich in jeder
Lebenslage verlassen" - mit diesem Satz beginnt der Nachruf des
Altbundeskanzlers und ZEIT-Herausgebers Helmut Schmidt auf den in der
vergangenen Woche gestorbenen früheren Bundesminister Hans-Jürgen
Wischnewski. "Ich habe während fast eines halben Jahrhundes viele
Ratschläge von ihm erhalten, und nahezu alle habe ich befolgt ... Er
ist immer derselbe geblieben: immer urteilssicher, immer solide,
stets zielbewusst und zugleich ein Praktiker, nie ein Ideologe."
Schmidt weiter: "Er besaß einen untrüglichen politischen Instinkt.
Zugleich war er aber ein Meister im Umgang mit Menschen. Deshalb war
er im Parlament angesehen, er hatte politische Gegner, aber keine
Feinde ... Für den hoch engagierten Sozialdemokraten Wischnewski
stand im Zweifel das Wohl unseres Vaterlandes immer über dem Wohl
unserer Partei. Zweifel müsse es oft geben, 'aber man muss damit
fertig werden', so hat er gesagt."
Der Altbundeskanzler: "Letzte Woche haben wir Deutschen einen
Staatsmann verloren - und ich habe einen guten Freund verloren."
Den kompletten Beitrag der ZEIT Nr. 10 vom 3. März 2005 senden wir
Ihnen gerne zu.
Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an Elke Bunse, DIE ZEIT Presse-
und Öffentlichkeitsarbeit (Tel.: 040/3280-217, Fax: 040/3280-558,
E-Mail:  bunse@zeit.de)

Original-Content von: DIE ZEIT, übermittelt durch news aktuell

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