Nina Hoss: Beschneidung ist "Folter"
Hamburg (ots)
Die Schauspielerin Nina Hoss hält die in Teilen Afrikas praktizierte Beschneidung von Frauen für "Folter" und "für eines der schlimmsten Verbrechen, die im Namen der so genannten Ehre auf dieser Erde geschehen". In der ZEIT träumt sie davon, "dass diese Form der Herrschaft über das Wesen der Frau" beendet werden könne. Mit diesem Thema habe sie sich während der Dreharbeiten in Kenia zu ihrem neuen Film "Die weiße Massai" intensiv beschäftigt. Eine Änderung dieser uralten Tradition könne aber nur erreicht werden, wenn man den Menschen "Zeit lässt und nicht von außen mit dem erhobenen Zeigefinger kommt".
Zusammen mit ihren Kollegen habe sie einem zwölf Jahre alten afrikanischen Mädchen den Aufenthalt auf einem Internat in der kenianischen Stadt Maralal ermöglicht, "in der Hoffnung, dass sie nach der Schulzeit selbst entscheiden kann, was sie aus ihrem Leben machen will".
Den kompletten Beitrag der ZEIT Nr. 36 vom 1. September 2005 senden wir Ihnen gerne zu.
Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an Elke Bunse, DIE ZEIT Presse- und Öffentlichkeitsarbeit (Tel.: 040/3280-217, Fax: 040/3280-558, E-Mail: bunse@zeit.de)
Original-Content von: DIE ZEIT, übermittelt durch news aktuell