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DIE ZEIT

Richard Holbrooke: "Sein Ende ist ein Gewinn"

Hamburg (ots)

Der ehemalige US-Beauftragte auf dem Balkan,
Richard Holbrooke, freut sich über den Tod des früheren serbischen
Diktators Slobodan Milosevic. "Sein Ende ist ein Gewinn für die
Region", sagt Holbrooke in der ZEIT. Es sei wenig wahrscheinlich,
dass der Tod Milosevics in Serbien zu größeren Unruhen führen werde -
Verschwörungstheorien, wie sie sich nun an den Tod des Haager
Angeklagten knüpfen, seien auf dem Balkan üblich.
Das Strafverfahren des Haager Tribunals hat nach Holbrookes
Ansicht viel zur Aufklärung beigetragen. Das Tribunal sei "ein
Erfolg", sagt er. Es habe der Welt und auch den meisten Serben klar
gemacht, welchen Schaden Milosevic in seinem Land und auf dem ganzen
Balkan angerichtet habe.
Das komplette Interview der ZEIT Nr. 12 vom 16. März 2006 senden
wir Ihnen gerne zu.
Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an Elke Bunse, DIE ZEIT
Presse-und Öffentlichkeitsarbeit (Tel.: 040/3280-217, Fax:
040/3280-558, E-Mail:  bunse@zeit.de)

Original-Content von: DIE ZEIT, übermittelt durch news aktuell

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