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DIE ZEIT

Babyjahre lassen Rentenausgaben steigen

Hamburg (ots)

Die so genannten Babyjahre, die Müttern oder
Vätern bei der Berechnung der Renten gutgeschrieben werden, treiben
künftig die Ausgaben der gesetzlichen Rentenversicherung in die Höhe.
Allein für Kinder, die vor 1992 geboren wurden und für die einem
Elternteil ein Erziehungsjahr angerechnet wird, müssen die
Rentenkassen im Jahr 2017 rund 9,5 Milliarden Euro zusätzliche Rente
an die Eltern auszahlen, verglichen mit etwa 5,5 Milliarden 2004.
Diese Zahlen nannte die Bundesregierung in einer Antwort auf eine
parlamentarische Anfrage der FDP. Für später geborene Kinder werden
bei der Rente drei Jahre als Erziehungszeit berücksichtigt.
Die Erziehungsjahre sind 1986 in das Rentenrecht eingeführt
worden. Seit 1992 zahlt der Bund für die Zeiten der Kindererziehung
direkt Versicherungsbeiträge. Auch diese Zahlungen werden steigen,
und zwar von 11,7 Milliarden Euro im vergangenen Jahr auf rund 13,5
Milliarden im Jahr 2017.
Den kompletten ZEIT-Text der ZEIT Nr. 24 vom 8. Juni 2006 senden
wir Ihnen gerne zu.
Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an Elke Bunse, DIE ZEIT Presse-
und Öffentlichkeitsarbeit (Tel.: 040/3280-217, 
Fax: 040/3280-558, E-Mail:  bunse@zeit.de)

Original-Content von: DIE ZEIT, übermittelt durch news aktuell

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