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DIE ZEIT

Henrico Frank laut Abteilungsleiter "auf dem richtigen Weg"

Hamburg (ots)

Deutschlands "bekanntester Arbeitsloser" Henrico
Frank hat nach Überzeugung der für ihn zuständigen Betreuungsbehörde 
seine Probleme auf dem Arbeitsmarkt erkannt und versucht sie zu 
lösen. "Herr Frank hat nach unserem Eindruck inzwischen erkannt, wo 
seine primären Probleme liegen, und geht sie jetzt, seiner 
Eingliederungsvereinbarung entsprechend, an. Ich und seine 
Fallmanagerin glauben, dass er auf dem richtigen Weg ist", sagt  
Abteilungsleiter Wolfgang Werner vom Amt für soziale Arbeit in 
Wiesbaden der ZEIT.
Die dreimonatige Kürzung des Arbeitslosengeldes für Frank sieht 
Werner nicht als weitere Eskalation. Die Kürzung ende am 1. Mai und 
damit sei das Kapitel abgeschlossen. Ab 1. Februar erhält Frank nur 
noch 241,50 Euro im Monat statt des vollen Hartz-IV-Regelsatzes von 
345 Euro. Die Kürzung gilt für drei Monate. Sie wurde vom Amt für 
soziale Arbeit in Wiesbaden beschlossen, weil sich Frank nach Angaben
der Behörde nicht ernsthaft bemüht hat, eine der ihm angebotenen 
Stellen zu bekommen.
Der 37-jährige Arbeitslose war bekannt geworden, nachdem er 
SPD-Chef Kurt Beck auf einer Wahlkampfveranstaltung beschimpft und 
der Politiker ihm entgegnet hatte, wenn er sich wasche und rasiere, 
finde er auch einen Job. Frank rasierte sich daraufhin, Beck ließ ihm
acht Stellenangebote zukommen.
Den kompletten ZEIT-Text der ZEIT Nr. 4 vom 18. Januar 2007 senden
wir Ihnen gerne zu.

Pressekontakt:

Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an Elke Bunse, DIE ZEIT Presse-
und Öffentlichkeitsarbeit (Tel.: 040/3280-217, Fax: 040/3280-558,
E-Mail: bunse@zeit.de)

Original-Content von: DIE ZEIT, übermittelt durch news aktuell

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