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DIE ZEIT

DaimlerChrysler AG muss für Dividende in die Rücklagen greifen

Hamburg (ots)

Der Autokonzern DaimlerChrysler AG hat im
vergangenen Jahr die auf der Hauptversammlung am Mittwoch in Berlin 
vorgeschlagene Dividendensumme nicht voll verdient. Um die 
Dividendensumme von 1,542 Milliarden Euro auszahlen zu können, 
tätigen die Stuttgarter Kassenwarte eine "Entnahme aus den 
Gewinnrücklagen von 853 Millionen Euro", steht im Jahresabschluss 
2006 der DaimlerChrysler AG (Einzelabschluss) auf Seite 19, wie die 
ZEIT berichtet. Die meisten Aktionäre dürften dies nicht bemerken, 
denn der legale Kniff wird nur dort, nicht aber im großzügig 
verteilten Geschäftsbericht 2006 des Konzerns erwähnt.
Auf der Hauptversammlung am Mittwoch zieht sich der 
Aufsichtsratsvorsitzende Hilmar Kopper nach 17 Jahren aus dem Gremium
zurück. Im Mittelpunkt der Versammlung wird voraussichtlich die 
mögliche Trennung von der US-Tochter Chrysler stehen. Die inzwischen 
heftig kritisierte Fusion kam unter der Leitung des früheren 
Konzernchefs und Kopper-Schützlings Jürgen Schrempp zu Stande.
Den kompletten ZEIT-Text der ZEIT Nr. 15 vom 4. April 2007 senden 
wir Ihnen gerne zu.

Pressekontakt:

Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an
Elke Bunse, DIE ZEIT Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
(Tel.: 040/3280-217, Fax: 040/3280-558, E-Mail: bunse@zeit.de)

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