RAG-Chef Werner Müller fordert Etat für Kultur
Hamburg (ots)
Die zur Absicherung der Bergbaualtlasten geplante Kohle-Stiftung soll nach Willen von RAG-Chef Werner Müller bis zu einem Promille ihres Etats für Kultur ausgeben. Wie die ZEIT aus Unternehmenskreisen erfuhr, soll dieses Geld in Kunst- und Bildungsprojekte fließen, die im Zusammenhang mit dem Bergbau stehen.
Der RAG-Chef und ehemalige Bundeswirtschaftsminister Müller möchte gerne an die Spitze der geplanten Stiftung treten. Er ist jedoch als Kandidat vor allem bei der Union umstritten. So wünscht sich insbesondere NRW-Ministerpräsident Jürgen Rüttgers, der fürchtet, das Land müsse später für die Kohle-Altlasten aufkommen, eine andere Besetzung für die Stiftungsleitung.
Den kompletten ZEIT-Text der ZEIT Nr. 22 vom 24. Mai 2007 senden wir Ihnen gerne zu.
Pressekontakt:
Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an Elke Bunse, DIE ZEIT Presse-
und Öffentlichkeitsarbeit (Tel.: 040/3280-217, Fax: 040/3280-558,
E-Mail: bunse@zeit.de)
Original-Content von: DIE ZEIT, übermittelt durch news aktuell