ots Ad hoc-Service: DataDesign AG <DE0005527105> DataDesign AG mit Neuausrichtung erfolgreich: Der fulminante Jahr-2000-Auftakt bestätigt die Erwartungen des Unternehmens nach einem schwachen Geschäftsjahr 1999
München (ots Ad hoc-Service) -
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Im Geschäftsjahr 1999 hat die DataDesign AG ihren Umsatz mit 12,2 Mio. DM im Vergleich zum Geschäftsjahr 1998 nicht verändert. Der Auftragseingang belief sich im Gesamtjahr 1999 auf 8,4 Mio. DM. Bereits im ersten Quartal 2000 berichtet das Unternehmen von einem Auftragseingang in Höhe von rund 6,8 Mio. DM, was den Erfolg der strategischen Neuausrichtung und die im Rahmen der Unternehmensplanung bekannt gegebenen Prognosen für das Jahr 2000 unterstreicht.
Die Umsätze in 1999 verteilen sich mit einem Anteil von 15% oder rund 2 Mio. DM auf Lizenzeinnahmen, mit 8,1 Mio. DM auf Professional Services Leistungen und mit etwa 2,1 Mio. DM auf Warenumsätze. Insgesamt ergibt sich für das abgeschlossene Geschäftsjahr ein Jahresfehlbetrag in Höhe von 9,7 Mio. DM gegenüber einem Vorjahresüberschuss in Höhe von 0,8 Mio. DM. Die Umsatzkosten wurden trotz einer Steigerung des Umsatzes in Handelswaren und verstärkten Investitionen in Sachanlagen für EDV-Ausstattung um ca. 1 Mio. DM auf 9 Mio. DM gesenkt, so dass sich das Bruttoergebnis vom Umsatz nach 2,2 Mio. DM in 1998 auf 3,2 Mio. DM in 1999 gesteigert hat.
Der operative Verlust beläuft sich nach rund 1,1 Mio. DM in 1998 auf 13 Mio. DM für den abgelaufenen Berichtszeitraum. Unter Berücksichtigung von aktiven latenten Steuern, die sich auf steuerliche Verlustvorträge beziehen, ist ein Betrag in Höhe von rund 3,8 Mio. DM aufgrund der zukünftig zu erwartenden steuerlichen Minderbelastung aktiviert worden. Während im Vorjahr aufgrund der hohen Projektauslastung keine Kosten für Forschung und Entwicklung ausgewiesen wurden, stiegen diese Aufwendungen in 1999 auf rund 6,5 Mio. DM an. Die Kosten für Vertrieb und Marketing lagen mit rund 5,8 Mio. DM um fast 300% über dem Vorjahr. Der Ausbau des Mitarbeiterteams von 110 Anfang des Jahres auf 160 im Dezember 1999 (Wachstum 45%) und die Einrichtung einer zweiten Führungsebene führten zu einer überproportionalen Steigerung der Lohn- und Gehaltskosten von etwa 6,6 Mio. DM auf rund 13 Mio. DM.
Gründe für die Umsatzstagnation in 1999 Die schlechte Umsatz- und Ergebnisentwicklung ist unter anderem auf fehlende Marketing- und Vertriebsstrukturen im Jahr 1999 sowie auf die ausbleibende Nachfrage nach modernen IT-Infrastrukturen für das Internet Business zurückzuführen. Die sogenannte "Frozen-Zone" für Kreditinstitute zur Gewährleistung einer reibungslosen EURO-Einführung und Bewältigung der Jahr-2000-Problematik führte zu deutlichen Umsatzeinbußen. Für 2000 verspricht diese "Frozen-Zone" bei Kreditinstituten einen starken Nachholbedarf im Bereich der IT-Investitionen: Eigene Umfragen bei über 60 Kreditinstituten haben ergeben, dass rund 80% die Einführung des HBCI-Standards für 2000 budgetiert haben.
Die Geschäftsentwicklung in 2000 Die trotz ausgebliebener Umsätze in Deutschland konsequent vorangetriebene Internationalisierung, die Investitionen in Forschung und Entwicklung sowie das umfangreiche Netzwerk an weltweiten Vertriebspartnern versetzt das Unternehmen heute in die Lage, regionale Risiken besser abzufedern. Für das Jahr 2000 ist eine Umsatzsteigerung von rund 150% auf über 30 Mio. DM geplant. Der Großteil des geplanten Umsatzes soll im Kerngeschäft Internet Applications and Products für E-Banking erzielt werden. Das Unternehmen wird damit wieder an die gewohnten Erfolge der Vorjahre anknüpfen und die deutliche Wachstumsdelle in 1999 ausgleichen.
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