CSU-Landesgruppe
Koschyk: Integration konkret
Berlin (ots)
Zur Konzeption eines bundesweiten Integrationsmonitorings und zum 4. Integrationspolitischen Dialog erklärt der Parlamentarische Geschäftsführer der CSU-Landesgruppe im Deutschen Bundestag und Vorsitzende der AG Integration der CDU/CSU-Fraktion, Hartmut Koschyk:
Politik beginnt mit dem Erkennen der Wirklichkeit. Das gilt nicht zuletzt für die Integrationspolitik. Kommunen haben mit einer umfassenden "Erfolgskontrolle" ihrer Integrationsanstrengungen gute Erfahrungen gemacht: Das Integrationsmonitoring deckt Stärken und Schwächen auf und hilft, Verständnis zu wecken - bei Zuwanderern und Einheimischen gleichermaßen. Diese Ansätze greift der Bund nun auf. Die Selbstverpflichtung der Bundesregierung im Nationalen Integrationsplan, die Entwicklung der gesellschaftlichen Integration in Deutschland zu messen, wird eingelöst. Die 100 Indikatoren aus 14 Themenfeldern, die künftig regelmäßig erhoben werden, erlauben einen unvoreingenommenen Blick auf die aktuellen Entwicklungen und sparen keinen wichtigen Aspekt aus. Das wird die notwendigen gesellschaftlichen Debatten über Integration und ihre Ziele weiter versachlichen.
Beim 4. Integrationspolitischen Dialog stehen die Selbstverpflichtungen der Migrantenorganisationen im Mittelpunkt. Die Projekte der Migrantenverbände in den Bereichen Bildung, Elternarbeit und Förderung der Ausbildung sind ein zentraler Baustein zum Erfolg des Nationalen Integrationsplans. Der 4. Integrationspolitische Dialog zeigt: Die von CDU und CSU geführte Bundesregierung nimmt den Leitgedanken "miteinander reden und gemeinsam handeln" ernst, der den Nationalen Integrationsplan prägt.
Es ist ein Verdienst der CDU/CSU-Fraktion im Deutschen Bundestag, dass sich die integrationspolitische Debatte versachlicht hat. Das bundesweite Integrationsmonitoring wird einen Beitrag dazu leisten, die Integrationspolitik noch stärker an den realen Gegebenheiten auszurichten.
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