CSU-Landesgruppe
Koschyk: Erinnerung an Opfer von Mauer und Stacheldraht wachhalten
Berlin (ots)
Zum morgigen 47. Jahrestag des Mauerbaus durch das SED-Regime erklärt der Parlamentarische Geschäftsführer der CSU-Landesgruppe im Deutschen Bundestag, Hartmut Koschyk:
Mauer und Stacheldraht waren die sichtbarsten Zeichen der zynischen Menschenverachtung des DDR-Regimes. Die Erinnerung an die Opfer des Schießbefehls darf nicht verblassen. Der alljährliche Jahrestag an die Errichtung des innerdeutschen Todesstreifens durch die SED ist mehr als ein bloßes historisches Datum. Er sollte allen Deutschen Mahnung sein, sich der überragenden Bedeutung von Freiheit und Demokratie immer wieder aufs Neue zu vergewissern.
Klassenideologische Agitation ist der Nährboden für Unfreiheit und gesellschaftliches Gegeneinander. Die politischen SED-Erben mögen ihren Namen mehrfach geändert haben. Ideologisch steht die heutige Links-Partei ihren Polit-Ahnen weiterhin gefährlich nahe. Dessen muss sich vor allem die SPD bewusst sein. Das mehr und mehr unverhohlene Streben immer größerer Teile der SPD nach Bündnissen mit der Links-Partei treibt die ehedem stolze Volkspartei in die Abhängigkeit einer Partei, die bewusst auf Spaltung setzt. Die SPD ist im Sinne der Gemeinsamkeit der Demokraten dringend aufgefordert, innezuhalten. Es ist ein Trauerspiel, dass sich Frau Ypsilanti in Hessen ausgerechnet am morgigen Mauer-Gedenktag von ihrem SPD-Landesvorstand einen Freifahrtschein für ihren rot-rot-grünen Bündniskurs erteilen lassen will.
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