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CSU-Landesgruppe

Koschyk: Sudetendeutsche können sich auf CSU-Landesgruppe verlassen

Berlin (ots)

Sudetendeutsche können sich auf CSU-Landesgruppe
verlassen
Anlässlich des Sudetendeutschen Tags in Augsburg erklärt 
Parlamentarische Geschäftsführer der CSU-Landesgruppe im Deutschen 
Bundestag, Hartmut Koschyk:
Die Sudetendeutschen, der Vierte Stamm Bayerns, haben durch ihren 
Fleiß und ihr Engagement große Verdienste um den Wiederaufbau Bayerns
und Deutschlands nach dem Zweiten Weltkrieg geleistet. Frühzeitig 
haben sie sich - gemeinsam mit den anderen deutschen 
Heimatvertriebenen - in der Charta der Heimatvertriebenen für 
europäische Verständigung und Versöhnung eingesetzt. Für diese 
Leistungen gebührt ihnen hohe Anerkennung. Unser Land wäre ohne die 
Sudetendeutschen nicht das, was es heute ist.
Die CSU-Landesgruppe in Berlin ist die Kraft im Deutschen 
Bundestag, auf die sich die Sudetendeutschen auch künftig voll und 
ganz verlassen können. Wir haben gemeinsam mit der CDU erfolgreich 
für ein Zentrum gegen Vertreibungen in Berlin gekämpft. Dabei haben 
wir viele Widerstände - leider auch aus der SPD - überwunden. Der Weg
ist aber noch nicht zu Ende. Für uns ist ganz klar: Die Vertriebenen 
bestimmen selbst, wen sie in den Stiftungsrat der Stiftung 'Flucht, 
Vertreibung, Versöhnung' entsenden. Wir werden uns entschieden dafür 
einsetzen, dass Erika Steinbach den ihr gebührenden Platz im 
Stiftungsrat so bald wie möglich einnehmen kann.
Gewalt, Unrecht und Vertreibung, das die Sudetendeutschen erlitten
haben, müssen beim Namen genannt werden. Nur wer die Untaten der 
Vergangenheit beim Namen nennt, kann in Europa eine gemeinsame 
Zukunft gestalten. Die Sudetendeutschen haben die Hand zur 
Verständigung gegenüber der tschechischen Seite schon lange 
ausgestreckt. Viele Sudetendeutsche sind wahre Brückenbauer zwischen 
Deutschland und der Tschechischen Republik geworden. Die tschechische
Politik sollte die ausgestreckte Hand der Sudetendeutschen ergreifen 
und die Benes-Unrechtsdekrete endlich für obsolet erklären. Das wäre 
ein entscheidender Schritt für Verständigung und Versöhnung.

Pressekontakt:

CSU-Landesgruppe im Deutschen Bundestag
Pressestelle
Telefon: 030 / 227 - 5 21 38 / - 5 2427
Fax: 030 / 227 - 5 60 23

Original-Content von: CSU-Landesgruppe, übermittelt durch news aktuell

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