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Dr. Ramsauer: SPD-Gesprächsangebot kommt Geständnis gleich

Berlin (ots)

Zum Angebot der Schatzmeisterin der SPD, Frau
Wettig-Danielmeier MdB, Gespräche über die Rechenschaftsberichte der
Parteien für 1999 zu führen, erklärt der Parlamentarische
Geschäftsführer der CSU-Landesgruppe im Deutschen Bundestag, Dr.
Peter Ramsauer:
Das Gesprächsangebot der SPD-Schatzmeisterin zeigt: Den Genossen
steht das Wasser bis zum Hals. Die Saldierungen der SPD aus den
letzten Jahren werden im Rechenschaftsbericht der SPD für 1999 in
sich zusammenbrechen: Nach dem Umzug der Parteigeschäftsstelle nach
Berlin gibt es nicht einmal mehr Ausflüchte, hinter denen die
Umgehung des Transparenzgebots des Grundgesetzes versteckt werden
könnte. Die SPD muss ihr Willy-Brandt-Haus mit dem
Rechenschaftsbericht 1999 aus dem Vermögen entnehmen und beim
laufenden Geschäftsbetrieb berücksichtigen. Die Gewinne aus den
Presse-Beteiligungen werden dann klar zutage treten.
Das ist der eigentliche Kern der Eigengutachten, die Frau
Wettig-Danielmeier nun zu ihrer angeblichen Entlastung hat erstellen
lassen. Diese von der SPD initiierten Gutachten hat die Mehrheit im
Untersuchungsausschuss letzte Woche zur Grundlage ihrer
Entscheidungen gemacht. Das zeigt: Die SPD mauert bei Fragen nach
ihrem Fehlverhalten und fordert Offenheit nur von anderen ein. Einzig
unabhängige Gutachten, die nicht von der SPD bestellt werden, können
eine Entscheidungshilfe geben, ob die von der SPD und ihren Prüfern
vorgenommenen Bewertungen nach Recht und Gesetz zulässig sind.

Rückfragen bitte an:

CSU-Landesgruppe im Deutschen Bundestag
Pressestelle
Tel.: 030/227-52138/52427
Fax: 030/227-56023
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Original-Content von: CSU-Landesgruppe, übermittelt durch news aktuell

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