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Schmidt: Die Nachricht hört man wohl, allein mir fehlt der Glaube

Berlin (ots)

Zu den Verhandlungen um den Verteidigungsetat 2002
und den Forderungen des Verteidigungsministers Rudolf Scharping, den
Verteidigungshaushalt nicht weiter zu kürzen, erklärt der außen- und
sicherheitspolitische Sprecher der CSU-Landesgruppe im Deutschen
Bundestag, Christian Schmidt:
Scharpings Erklärungen, dass er gegen weitere Kürzungen im
Verteidigungsetat kämpfen wolle, sind höchst unglaubwürdig. Er hat
weder seinen Etat noch den Finanzminister im Griff. Wenn schon die
Schönrednerei wieder damit anfängt, dass behauptet wird, in diesem
Jahr wäre über die Privatisierungsgesellschaft Verkaufserlöse bis zu
einer Milliarde DM zu erwirtschaften, dann kann das kein seriöser
Entwurf werden. Den faktischen Offenbarungseid hat Scharping längst
geleistet, nachdem wesentliche Beschaffungsprojekte intern bereits
auf Eis gelegt worden sind. Dies ist bereits der vierte
Haushaltsentwurf, den Herr Scharping zu verantworten hat. Die
unverantwortliche Politik gefährdet nicht nur das deutsche Ansehen,
sondern die deutschen Interessen. Herr Scharping ist ein Fall für die
politische Ausmusterung geworden.

Rückfragen bitte an:

CSU-Landesgruppe im Deutschen Bundestag
Pressestelle
Tel.: 030/227-52138/52427
Fax: 030/227-56023

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