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Glos: Das Bündnis für Arbeit ist am Ende

Berlin (ots)

Zum morgen geplanten Spitzengespräch des
Bundeskanzlers mit den Gewerkschaftsvorsitzenden erklärt der
Vorsitzende der CSU-Landesgruppe im Deutschen Bundestag, Michael
Glos:
Wenn Kanzler Schröder morgen mit den Gewerkschaftsbossen
zusammenkommt, um über die wirtschaftliche Lage zu reden, zeigt das
vor allem eins: Das "Bündnis 
   für Arbeit" ist am Ende.
Das seinerzeit mit großem PR-Aufwand ins Leben gerufene "Bündnis"
hat offenbar die Gunst seines Erfinders Schröder verloren, seitdem
die sog. Benchmarking-Gruppe der rot-grünen Arbeitsmarktpolitik ein
vernichtendes Zeugnis ausgestellt hat. Schröder will Hofsänger, keine
Kritiker.
Gerade in der jetzigen angespannten Wirtschafts- und
Arbeitsmarktlage hätte das "Bündnis" einen Sinn. Gewerkschaften wie
die IG Bau oder die IG Metall haben mit harten Tarifrunden gedroht.
Im "Bündnis" könnte eine moderate, beschäftigungsorientierte
Lohnpolitik vereinbart werden, die die Wachstumskräfte der deutschen
Volkswirtschaft nicht noch weiter schwächt.
Schröders "Bündnis für Arbeit" war jedoch ein Schönwetter-Bündnis.
In Krisenzeiten gibt der Kanzler dem Schulterschluss mit den
Gewerkschaften Vorrang vor der ernsthaften Suche nach Auswegen aus
der Misere des deutschen Arbeitsmarktes.

Rückfragen bitte an:

CSU-Landesgruppe im Deutschen Bundestag
Pressestelle
Tel.: 030/227-52138/52427
Fax: 030/227-56023

Original-Content von: CSU-Landesgruppe, übermittelt durch news aktuell

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