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Dr. Ramsauer: "Letztes Opfer des Schiessbefehls von Berliner SPD/PDS-Senat bewusst verdrängt?"

Berlin (ots)

Zum Jahrestag der Ermordung von Chris Gueffroy an
der Berliner Mauer (06.02.1989) erklärt der Parlamentarische
Geschäftsführer der CSU-Landesgruppe im Deutschen Bundestag, Dr.
Peter Ramsauer:
Es ist beschämend und bezeichnend zugleich, wenn dem Berliner
SPD/PDS-Senat der Jahrestag des letzten Schießbefehl-Opfers, Chris
Gueffroy, offenbar keinerlei Gedenken wert ist. Während der
Regierende Bürgermeister Wowereit (SPD) sonst jede Gelegenheit nutzt,
sich öffentlich in Szene zu setzen, ist aus dem Berliner Senat am
heutigen Tag nicht einmal eine schmallippige Erklärung zu vernehmen.
Gerade die SED-Nachfolgepartei PDS und ihr Aushängeschild Gregor
Gysi hätten am heutigen Tag allen Anlass, ihre wortreichen
Entschuldigungsversuche für die DDR-Verbrechen mit weithin sichtbaren
Zeichen zu untermauern. Besonders in Berlin muss das mahnende
Gedenken an das menschenverachtende SED-Unrecht, das in Mauer und
Schießbefehl seinen äußersten Schrecken fand, wach gehalten werden.

Rückfragen bitte an:

CSU-Landesgruppe im Deutschen Bundestag
Pressestelle
Tel.: 030/227-52138/52427
Fax: 030/227-56023

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