CSU-Landesgruppe
Wöhrl: Rot-Grüne Wunschvorstellungen schaffen
keinen Aufschwung
Berlin (ots)
Zur aktuellen Eintrübung des Handelsblatt-Frühindikators erklärt die wirtschaftspolitische Sprecherin der CSU-Landesgruppe im Deutschen Bundestag, Dagmar Wöhrl:
Die neuesten Zahlen des Handelsblatts-Frühindikators machen deutlich, dass sich die deutsche Wirtschaft nicht auf einem nachhaltigen Erholungskurs befindet. Die Konjunktur kommt aus der Talsohle nicht heraus. Das ist auch nicht verwunderlich, denn diese Bundesregierung hat nichts getan, damit es zu einer konjunkturellen Erholung kommen kann. Anstatt die richtigen wirtschaftspolitischen Weichenstellungen vorzunehmen und begangene Fehler und Versäumnisse zu korrigieren, klebt Rot-Grün lieber Plakate mit der Aufschrift "Der Aufschwung kommt". Das "Prinzip Hoffnung" wird zum Lebenselixier dieser Bundesregierung.
Dass Reformen in Deutschland dringender denn je notwendig sind, beschreibt das International Institute for Management Development (IMD) in seinem kürzlich veröffentlichten Jahrbuch sehr eindrucksvoll. Demnach hat sich die internationale Wettbewerbsfähigkeit Deutschlands im letzten Jahr weiter verschlechtert, Deutschland ist von Rang 12 auf Rang 15 (von 49 Staaten) abgestiegen. Bezüglich der Effizienz der Regierungspolitik rutscht Deutschland sogar von Rang 18 auf Rang 26. Hier zeigt sich die wirtschaftspolitische Inkompetenz von Rot-Grün. Für Wunschvorstellungen bekommt man keinen Preis! Wir brauchen eine Bundesregierung, die nicht nur Plakate klebt, sondern beherzt handelt.
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