CSU-Landesgruppe
Glos: Schröder fällt in bildungspolitische
Ideologie der siebziger Jahre zurück
Berlin (ots)
Zur Kritik von Bundeskanzler Gerhard Schröder an der bayerischen Bildungspolitik erklärt der Vorsitzende der CSU-Landesgruppe im Deutschen Bundestag, Michael Glos:
Nachdem die PISA-Studie die katastrophalen Auswirkungen sozialdemokratischer Schulpolitik auf den Bildungsstand unserer Kinder und Jugendlichen schwarz auf weiß belegt, fällt Kanzler Schröder nichts anderes ein, als in die bildungspolitische Ideologie der siebziger Jahre zurückzufallen. Wer das Niveau senkt und Leistungsansprüche reduziert, nur um mehr Abiturzeugnisse austeilen zu können, schadet unseren Kindern und Jugendlichen und raubt ihnen Zukunftschancen. Masse statt Klasse in der Bildung ist der falsche Weg. Bayern tut gut daran, auf Schröders Ratschläge aus der linken Mottenkiste nicht zu hören.
Gerade weil gute Schulbildung nicht vom Geldbeutel der Eltern abhängen darf, brauchen wir ein anspruchsvolles öffentliches Schulwesen, in dem Abschlüsse - egal ob Haupt-, Realschulabschluss oder Abitur - nicht verramscht, sondern durch Leistung erworben werden. Niemand soll sein Kind auf eine Privatschule schicken müssen, wenn er ihm ein hohes Bildungsniveau wünscht. Schule muss fordern, fördern und aufs Berufsleben vorbereiten. Diesem Ziel kommen die Schulen in den unionsregierten Ländern wesentlich näher als in Ländern, wo jahrzehntelang linke Bildungspolitiker ihr Unwesen getrieben haben.
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