CSU-Landesgruppe
Wöhrl: Rot-Grüne Politik ist Jobkiller für das
Handwerk
Berlin (ots)
Zur Mitteilung des Statistischen Bundesamtes, dass sich der Stellenabbau im Handwerk weiter fortsetzt, erklärt die wirtschaftspolitische Sprecherin der CSU-Landesgruppe im Deutschen Bundestag, Dagmar Wöhrl:
Während Minister Riester mit seiner unseriösen Prognose, die Arbeitslosigkeit bis 2005 zu halbieren, nochmals den Wählern Sand in die Augen streut, beweist die Realität das genaue Gegenteil: Wie das Statistische Bundesamt mitteilt, setzt sich der Stellenabbau im Handwerk weiter fort. Die von Rot-Grün beabsichtigte Verschiebung der Steuerreform auf 2004, vielleicht sogar auf 2005 oder 2006, wird ihr Übriges tun: Mittelständische Investitionen und das Konsumverhalten der Verbraucher werden nochmals zurückgehen mit der Folge einer weiteren Schwächung der Binnenkonjunktur.
4 Jahre rot-grüne Politik haben dazu geführt, dass heute die Stimmung im Handwerk auf dem Tiefpunkt angelangt ist. Resignation und Pessimismus machen sich überall breit. Wenn jetzt Rot-Grün noch über höhere Einnahmen aus der Erbschaftsteuer nachdenkt, trifft das den Mittelstand in seiner Substanz. In den nächsten Jahren stehen allein im Handwerk rund 200 000 Betriebe zur Übergabe an. Nach Schätzung der Europäischen Kommission könnte jede dritte Übergabe aufgrund einer höheren Erbschaftsteuer scheitern. Die Folge wäre ein weiterer Verlust vieler tausend Arbeitsplätze.
Nur eine unionsgeführte Bundesregierung wird die Kraft dafür aufbringen, dass das Handwerk als Teil des Mittelstandes wieder zum Job-Motor in Deutschland wird!
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