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Zeitlmann: Doppelte Staatsangehörigkeit verhindert Integration

Berlin (ots)

Zu den Forderungen der Grünen, die Gewährung von
Mehrstaatlichkeit in Deutschland auszuweiten erklärt der
innenpolitische Sprecher der CSU-Landesgruppe im Deutschen Bundestag
Wolfgang Zeitlmann:
Doppelte Staatsangehörigkeit schadet der Integration. Sie fördert
das Entstehen von Parallel-Gesellschaften.
Nach der Änderung des Staatsangehörigkeitsrechts durch Rot-Grün
hat die Zahl der Doppelstaatler immens zugenommen. Zwar hat Rot-Grün
immer behauptet, die doppelte Staatsbürgerschaft soll auf wenige
Ausnahmen beschränkt sein. Die Zahlen sprechen aber eine andere
Sprache: die Hinnahme von Mehrstaatlichkeit ist sprunghaft gestiegen.
Wurde vor der Änderung des Staatsangehörigkeitsrechts (1999) in 13,8
% der Fälle Mehrstaatlichkeit zugelassen, ist das jetzt (2001) bei
48,3 % so. Das wollen die Grünen jetzt noch ausweiten.
Die Gründe für die Forderungen der Grünen liegen auf der Hand. Für
einen Ausländer, der auch die deutsche Staatsbürgerschaft hat,
brauchen keine Integrationsleistungen mehr erbracht werden. Die
sollen ja künftig der großen Zahl der Zuwanderer zukommen. Und da hat
Rot-Grün kein Konzept, wie die hohen Kosten bezahlt werden sollen.
Zudem wollen sie sich ein weiteres Wählerpotential erschließen. So
haben nach Angaben der Türkischen Gemeinde in Deutschland etwa 80 %
der Deutsch-Türken Rot-Grün gewählt und damit die Bundestagswahl
entschieden.
Die Grünen arbeiten zusammen mit der SPD weiter auf eine
multikulturelle Gesellschaft in Deutschland hin. Damit würde
Deutschland seine Identität verlieren.

Rückfragen bitte an:

CSU-Landesgruppe im Deutschen Bundestag
Pressestelle
Tel.: 030/227 - 5 21 38 / - 5 24 27
Fax: 030/227 - 5 60 23

Original-Content von: CSU-Landesgruppe, übermittelt durch news aktuell

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