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Fahrenschon: CSU gegen Steuererhöhungspläne der SPD

Berlin (ots)

Anlässlich der heute veröffentlichten Erklärung der
SPD, steuerliche Regelungen für Dienstwagen zu verschärfen, erklärt 
der haushalts- und finanzpolitische Sprecher der CSU-Landesgruppe im 
Deutschen Bundestag, Georg Fahrenschon:
Die SPD fordert drastisch verschärfte Regeln bei der Besteuerung 
von Dienstwagen. Die Kosten für den Betrieb der Firmenwagen sollen 
demnach nur noch bis zu einer bestimmten Höhe von der Steuer 
absetzbar sein. Insbesondere die laufenden Betriebskosten (Benzin, 
Diesel, Öl) sollen begrenzt werden. Bei Super-Benzin soll die Grenze 
bei einem Verbrauch von 5,5 Liter pro 100 Kilometer liegen.
Dies wird es mit der CSU nicht geben. Privatfahrten mit 
Firmenwagen sind schon heute pauschal oder per Fahrtenbuch 
nachzuweisen und zu versteuern. Einer der entscheidenden Faktoren 
hierbei ist der Listenpreis des Fahrzeugs. Somit ist die 
Steuerbelastung für Fahrer größerer Fahrzeuge schon heute viel höher 
als für Fahrer von kleineren Fahrzeugen. Die Beimischung von 
Biokraftstoffen seit Anfang des Jahres 2007 liefert einen viel 
wichtigeren Beitrag zum Umweltschutz als die von der SPD geforderte 
faktische Steuererhöhung.
Durch den hohen Anteil an Mineralöl- und Umsatzsteuer auf 
Kraftstoffe sind die deutschen Autofahrer schon genug belastet. Eine 
weitere Erhöhung auf diesem Gebiet wird es deshalb nicht geben.

Pressekontakt:

Kontakt:
CSU-Landesgruppe im Deutschen Bundestag
Pressestelle
Telefon: 030 / 227 - 5 21 38 / - 5 2427
Fax: 030 / 227 - 5 60 23

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