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Telepolis

Matthew Fuller analysiert Textverarbeitungsprogramm/TELEPOLIS-Essay über Microsoft Word

Hannover/München (ots)

TELEPOLIS, das Magazin der Netzkultur,
das im Internet unter www.telepolis.de erreichbar ist, veröffentlicht
anlässlich seines fünfjährigen Jubiläums ein bahnbrechendes Essay des
britischen Medientheoretikers und Künstlers Matthew Fuller über
Microsoft Word.
Mit dem Artikel, der bei TELEPOLIS ungekürzt in deutscher und
englischer Sprache zu lesen ist, unternimmt Fuller eine ausführliche
Analyse des weltweit meistgenutzten Textverarbeitungsprogramms. Dabei
verlässt Fuller den Boden der üblichen Software-Rezensionen und
findet zu einem eigenen Ansatz, über Software zu denken und zu
schreiben. Nicht die Leistung des Programms steht dabei im
Vordergrund und auch nicht die technischen Eigenschaften als solche.
Ihm geht es darum, Software als einen Teil unserer Kultur zu sehen,
Software-Kritik als Kulturkritik zu formulieren.
Als Insider der Computerkultur bleibt Fuller hautnah an der
Technik. Nach eigenen Worten hat er "den Labormantel übergestreift"
und MS Word Feature für Feature, Funktion für Funktion, dahingehend
untersucht, was es für die kulturgeschichtliche Entwicklung -
Schreibverhalten, Arbeitsorganisation, Mensch-Maschine-Beziehung -
bedeutet.
Herausgekommen ist ein Text, der keineswegs an den kleinsten
gemeinsamen Nenner der Microsoft-Kritik appelliert und in seiner
endgültigen Konsequenz auch kritische Worte an die
Open-Source-Entwickler richtet. Im Schlusskapitel wird klar, dass MS
Word exemplarisch für ähnliche marktführende Programme steht und es
dem Autor darum geht, Denkanstöße vor allem auch an Programmierer zu
vermitteln, wie über die Zukunft der Software-Entwicklung nachgedacht
werden könnte.
TELEPOLIS-Redakteur Armin Medosch meint: "Wir haben uns
entschlossen, diesen langen, streckenweise schwierigen, aber  immer
lohnenswerten Text zu veröffentlichen, weil er an Kernpunkte der
Computerkultur rührt. Damit geben wir auch ein Statement ab, wie
TELEPOLIS über die Tagesaktualität hinaus fortfährt, Technologie in
einem größeren gesellschaftlichen Bezugsrahmen zu behandeln."
Links zu den Artikeln:
   "Anscheinend wollen Sie einen Brief schreiben: Microsoft Word"
   http://www.heise.de/tp/deutsch/special/
   med/7072/1.html
"It looks like you're writing a letter:
   Microsoft Word"
   http://www.heise.de/tp/english/inhalt/co/7073/1.html
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Ihr Ansprechpartner für Rückfragen:
Armin Medosch
Readktion TELEPOLIS
Telefon: 00 44/20/79 23 88 30
Fax: 00 44/20/79 23 88 31
E-Mail: ame@tp.heise.de

Original-Content von: Telepolis, übermittelt durch news aktuell

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