Patienten-Empowerment und Netzinfrastrukturen in der Medizin
Neues Telepolis-Buch: "Vernetzte Medizin"
Hannover (ots)
Philipp Grätzel von Grätz zeigt in dem aktuellen Telepolis-Buch "Vernetzte Medizin" auf, was elektronische Netze im Gesundheitswesen heute schon leisten können. Dabei untersucht er, ob die Vision vom mündigen Patienten mit technischer Unterstützung schneller Realität werden kann.
Spätestens mit der elektronischen Gesundheitskarte, die ab dem Jahr 2005 schrittweise unters Volk gebracht werden soll, wird die vernetzte Medizin für 80 Millionen Deutsche greifbar werden. Diese Karte wird nach Expertenmeinung den Medizinbetrieb hierzulande stärker verändern als alle Praxisgebühren, Zuzahlungen und Disease Management Programme zusammen.
Mehr Verantwortung, größere Entscheidungsfreiheit, bessere Informationen: Was Patienten von der Medizin im 21. Jahrhundert erwarten, ist kein Geheimnis. Doch während sich viele Ärzte noch schwer tun mit dem gewachsenen Selbstbewusstsein im Wartezimmer, bauen Patienten im Internet längst an der Zukunft des Gesundheitswesens.
Wie kann ich als Patient das Internet möglichst effektiv nutzen? Was verändert sich für mich als Patient künftig im vernetzten Medizinbetrieb und wie kann ich diese Veränderungen kontrollieren? Welche Sicherheitsmechanismen wird es geben? Wie bedenklich sind Gesundheitsinformationen im Internet? Das sind nur einige der Fragen, die Philipp Grätzel in dem Buch "Vernetzte Medizin" aufgreift und Insider zu Wort kommen lässt.
Autor: Der Autor ist Arzt und Journalist und beschäftigt sich mit elektronischen Netzen und ihrer Bedeutung für die Medizin seit der Frühzeit des Internet in Deutschland. Er arbeitet als freier Journalist in Berlin für zahlreiche Print- und Onlinemedien.
Bibliografische Angaben: Philipp Grätzel von Grätz Vernetzte Medizin Patienten-Empowerment und Netzinfrastrukturen in der Medizin des 21. Jahrhunderts (Telepolis) Heise Juni 2004 224 Seiten, Broschur 19 Euro (D) / 19,60 Euro (A) / 34 sFr ISBN 3-936931-19-4
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ots-Originaltext: Telepolis
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