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Software AG

Software AG auch im dritten Quartal mit Umsatzwachstum und verbesserter Marge

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Darmstadt (ots)

	Umsätze stiegen um 7 Prozent auf 103,7 Millionen Euro
	Operatives Ergebnis (EBIT) um 10 Prozent auf 23,1 Millionen 
Euro verbessert
	Nettogewinn kletterte um 20 Prozent auf 15,2 Millionen Euro
Darmstadt, 28.10.2005 - Die Software AG (Frankfurt TecDAX: SOW), 
gab heute ihre Ergebnisse für das dritte Quartal und die 
Neun-Monats-Ergebnisse (30. September 2005) bekannt. Das operative 
Ergebnis stieg im dritten Quartal auf 23,1 Millionen Euro, das 
entspricht einer Verbesserung von 10 Prozent im Vergleich zum 
Vorjahresquartal (21,0 Millionen Euro). Die EBIT-Marge stieg auf 22,3
Prozent gegenüber 21,7 Prozent im Vergleichszeitraum. Das verbesserte
operative Ergebnis ist auf ein Umsatzwachstum von 7,3 Prozent auf 
103,7 Millionen Euro im dritten Quartal zurückzuführen. Zusätzliche 
Erweiterungen des Produktangebots und ein kontinuierliches 
Kostenmanagement trugen zur Margenverbesserung bei. Der Nettogewinn 
im dritten Quartal stieg u.a. aufgrund des in diesem Quartal 
niedrigeren Steuersatzes um 20 Prozent auf 15,2 Millionen Euro. Der 
Gewinn pro Aktie lag im dritten Quartal bei 0,55 Euro, das entspricht
einem Anstieg von 17 Prozent im Vergleich zum Vorjahresquartal.
Lizenzumsatz im dritten Quartal um 16 Prozent verbessert
Die Lizenzumsätze im dritten Quartal beliefen sich auf 29,2 Millionen
Euro und liegen damit um 16 Prozent über denen des Vorjahresquartals 
(25,1 Millionen Euro). Die gestiegenen Lizenzumsätze spiegeln die 
positive Entwicklung sowohl der Business Line XML Business 
Integration als auch der Business Line Enterprise Transaction Systems
wider und zeigen das gewachsene Interesse der Kunden an der 
Modernisierung von Mainframe-Systemen und der Integration von 
IT-Infrastrukturen. Der Lizenzumsatz des Bereichs XML Business 
Integration mit eigenen Produkten betrug 5,5 Millionen Euro und liegt
um 22 Prozent über dem Vergleichszeitraum, der Umsatz mit Produkten 
von Drittanbietern sank auf 0,5 Millionen Euro. Diese Entwicklung 
deckt sich mit der Entscheidung des Unternehmens, das Geschäft mit 
Produkten von Drittanbietern auslaufen zu lassen. Im Bereich 
Enterprise Transaction Systems wuchsen die Lizenzumsätze auf 19,7 
Millionen Euro, das sind 9 Prozent mehr als in der Vorjahresperiode 
(währungsbereinigt 8 Prozent). Die Wartungsumsätze im dritten Quartal
blieben mit 45,8 Millionen Euro im Wesentlichen unverändert (im 
Vorjahr 46 Millionen Euro). Mit Projektdienstleistungen wurden 
Umsätze von 28,5 Millionen Euro erzielt, das sind 13 Prozent mehr als
im dritten Quartal des Vorjahres. "Der Anstieg der Lizenzumsätze 
zeigt, dass wir richtig liegen mit unserer Strategie: Ausschöpfen der
Wachstumschancen im Bereich XML Business Integration bei 
gleichzeitiger Nutzung des Potenzials, das der etablierte Bereich 
Enterprise Transaction Systems darstellt," sagte Karl-Heinz 
Streibich, Vorstandsvorsitzender der Software AG.
Verbesserte EBIT-Marge und Investitionen in Wachstum
Die EBIT-Marge (EBIT in Prozent des Gesamtumsatzes) betrug im dritten
Quartal 22,3 Prozent, das ist verglichen mit der Vorjahresperiode 
(21,7 Prozent) ein Plus von etwas mehr als einem halben Prozentpunkt.
Die betrieblichen Ausgaben im dritten Quartal beliefen sich auf 47,4 
Millionen Euro und liegen damit um 5,3 Prozent höher als im 
Vergleichszeitraum. Dennoch sind die betrieblichen Ausgaben in 
Prozent des Umsatzes um 0,9 Prozentpunkte auf 45,7 Prozent gesunken. 
Dabei wurde weiterhin in neue Produkte, neue Märkte sowie die 
Erweiterung des Partnernetzwerkes investiert und die Vertriebs- und 
Marketingaktivitäten verstärkt. Hinzu kommt die Akquisition der auf 
das Web Enablement von Unternehmensanwendungen spezialisierten 
Casabac Technologies GmbH im dritten Quartal.
Zum Ende des dritten Quartals waren 2.664 Mitarbeiter bei der 
Software AG beschäftigt, 219 Mitarbeiter (9 Prozent) mehr als Ende 
September 2004. Auch hier stand mit gezielten Neueinstellungen von 
Vertriebsmitarbeitern das Unternehmenswachstum im Vordergrund.
Nettogewinn und Gewinn pro Aktie
Im dritten Quartal ist der Nettogewinn um 20 Prozent auf 15,2 
Millionen Euro verbessert worden (Vj. 12,7 Millionen Euro). Aufgrund 
des höheren Zinsüberschusses (1,5 Millionen Euro im dritten Quartal 
2005 verglichen mit 0,8 Millionen Euro im Vorjahr) und besonders 
aufgrund des etwas niedrigeren effektiven Steuersatzes stieg der 
Nettogewinn schneller als das EBIT. Das Ergebnis pro Aktie betrug 
0,55 Euro, das entspricht einem Anstieg von 17 Prozent im Vergleich 
zu 0,47 Euro im Vorjahresquartal und spiegelt einen Anstieg des 
gewichteten Durchschnitts der umlaufenden Aktienzahl wider.
Bilanz und Cash Flow
Das Eigenkapital betrug zum 30. September 2005 370,5 Millionen Euro 
und liegt damit um 18 Prozent über dem Vergleichszeitraum. Die 
Eigenkapitalquote lag bei 65 Prozent (Vj. 61 Prozent). Die 
verbesserten Bilanzkennzahlen sind auf den nachhaltig hohen 
operativen Netto-Cash Flow zurückzuführen, der im dritten Quartal mit
9,7 Millionen Euro deutlich den des Vergleichszeitraums (2,6 
Millionen Euro) übertraf.
Neun-Monats-Ergebnis
Die Neun-Monats-Umsätze stiegen um 5,3 Prozent (währungsbereinigt 5,8
Prozent) auf 314,5 Millionen Euro. Das operative Ergebnis für die 
ersten neun Monate wurde um 12 Prozent auf 67,5 Millionen Euro 
verbessert, das entspricht einer operativen Marge von 21,5 Prozent. 
Es wurde ein Nettogewinn von 43,0 Millionen Euro erwirtschaftet, in 
den ersten neun Monaten der Vorjahres waren es 61,9 Millionen Euro. 
In der Vergleichsperiode von 2004 erzielte das Unternehmen einen 
außerordentlichen Gewinn von 24 Millionen Euro aus dem Verkauf seiner
Anteile an der SAP Systems Integration AG. Bereinigt um diese 
außerordentlichen Erträge wurde in den ersten neun Monaten des Jahres
2005 ein signifikant besseres Ergebnis als im Vorjahr erzielt.
Ausblick
Das Unternehmen erwartet für das Jahr 2005 weiterhin eine Steigerung 
des Gesamtumsatzes von 4 bis 6 Prozent. Die Steigerung der 
Lizenzumsätze wird im oberen Bereich des prognostizierten Korridors 
von 10 bis 12 Prozent gesehen. Bei den Wartungsumsätzen wird eine 
stabile Entwicklung auf dem Niveau des Vorjahrs erwartet, bei den 
Umsätzen mit Projektdienstleistungen rechnet das Unternehmen nach wie
vor mit einem Anstieg von 8 bis 10 Prozent für das Gesamtjahr. "Wir 
sehen gute Chancen, eine EBIT-Marge im oberen Bereich des 
Zielkorridors von 20 bis 22 Prozent, den wir Ende letzten Jahres für 
das Unternehmen festgelegt haben, zu erreichen", sagte Karl-Heinz 
Streibich. "Für das Jahr 2006 haben wir bereits das Ziel eines 
Umsatzwachstums von 10 Prozent bekannt gegeben, und wir wollen dieses
ambitionierte Ziel natürlich weiterhin erreichen. Dabei erwarten wir,
für das Gesamtjahr 2006 eine EBIT-Marge von 21-23 Prozent zu 
erzielen. Wir werden weiter diszipliniert an der Umsetzung unserer 
langfristigen Strategie arbeiten. Dafür steht die Software AG und 
diese Haltung ist die Grundlage für unser Gewinnwachstum."
Die Software AG bietet ein umfangreiches Produkt- und Serviceangebot 
rund um  Service Oriented Architecture (SOA) IT-Infrastrukturen an 
und blickt auf eine 35-jährige Erfahrung mit leistungsstarken 
Datenbanken, Application Development Tools und 
Integrationstechnologien zurück. Die Technologie der Software AG 
ermöglicht eine prozessgesteuerte Integration durch die 
Modernisierung von Legacy-Systemen sowie eine einheitliche Sicht auf 
strategische Geschäftsinformationen in Echtzeit. Die Software AG 
verschafft ihren Kunden Wettbewerbsvorteile, in dem sie flexible und 
anpassbare Geschäftsprozesse ermöglicht durch die schnelle und 
einfache Integration bestehender IT-Systeme. Über 3.000 Kunden 
weltweit verlassen sich mit ihren geschäftskritischen Systemen auf 
die Technologie der Software AG. Das Unternehmen ist in 60 Ländern 
mit mehr als 2.600 Mitarbeitern präsent. Die Software AG hat ihren 
Hauptsitz in Darmstadt und ist an der Frankfurter Wertpapierbörse 
notiert (TecDAX, ISIN DE 0003304002 / SOW). 2004 erzielte sie einen 
Konzernumsatz von 411 Millionen Euro. www.softwareag.com.
Susanne Eyrich 
VP Corporate Communications
Software AG
Uhlandstraße 12
D-64297 Darmstadt	Tel.: 06151-92-1511
Fax: 06151-92-1444 
Susanne.Eyrich@softwareag.com
www.softwareag.com

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