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BRAVO unterstützt Anti-Walmord-Kampagne

Hagen (ots)

Mit einem Protestaufruf berichtet die
Jugendzeitschrift BRAVO in ihrer heutigen Ausgabe über die Aktionen
des hartnäckigen Walschützers Jürgen Ortmüller aus Hagen/Westf. gegen
den Walfang auf den Färöer-Inseln.
Jedes Jahr fallen die Bewohner der Färöer-Inseln in einen
regelrechten Blutrausch. Weitgehend unbemerkt von der Öffentlichkeit
werden auf dem kleinen Inselstaat inmitten der Nordsee alljährlich
bis zu 4000 Grindwale aufgrund einer über 400-jährigen Tradition
abgeschlachtet. Entgegen der Hinweise durch die dänische Regierung
auf gesundheitsschädliche Quecksilber- und PCB-Belastungen der Wale
füllen die Vorfahren der Wikinger ihre Kühltruhen zum Verzehr des
Walfleischs. Da allerdings die rund 45.000 Inselbewohner das Fleisch
nicht vollständig verwerten können, wird  der größte Teil des Fangs
wieder ins Meer gekippt. Tierschützer und Journalisten sind auf der
Insel nicht willkommen und werden massivst attackiert. Das
Verbraucherschutzministerium und das Auswärtige Amt verurteilten
gegenüber der Presseagentur Journal Society GmbH den Färöer-Walfang
"auf das Schärfste".
Der Walschützer und Steuerberater konnte in verschiedenen
Fernsehbeiträgen und Presseberichten auf das barbarische Treiben
hinweisen (http://www.meeresakrobaten.de/wo/berichte/bravo.shtml).
Mit seinem damals 18-jährigen Sohn Maik flog er im Jahr 2000 auf die
Färöer-Inseln, um mit einer spektakulären Aktion zusammen mit dem
kanadischen Greenpeace-Mitbegründer Kapitän Paul Watson auf den
Färöer-Walmord international aufmerksam zu machen. Auch seine Söhne
Lars und Timm waren bei weiteren Protestaktionen dabei. So erhielten
die Ortmüller's trotz einer polizeilich genehmigten Demonstration im
letzten Jahr für das Fußballspiel gegen die Färöer vom DFB
Stadionverbot.
BRAVO schreibt nun über das intensive Engagement der Ortmüller's
und fordert seine Leser in ganz Europa zum Protest "Stoppt den
Walmord" auf. Mit schockierenden Bildern und dem Bericht über den
Einsatz der Walschützer erfährt eine breite Öffentlichkeit von dem
ungesetzlichen Treiben der Färöer.
Pressekontakte: 
0172/876 2002

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