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FDP-Politiker besuchen Koehler Paper Werk in Greiz

FDP-Politiker besuchen Koehler Paper Werk in Greiz
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  • Nachhaltige Strategie und unternehmerischer Weitblick begeistern Politiker
  • Kraftwerk wird Anfang 2023 von Braunkohlestaub auf Holzfeinfraktion umgestellt
  • Fokus auf Nachhaltigkeit bei der Umstellung des Kraftwerks

Der Vizepräsident des Thüringer Landtags und stellvertretende Landesvorsitzende der FDP Thüringen, Dirk Bergner, besuchte gemeinsam mit Torsten Herbst, parlamentarischer Geschäftsführer der FDP-Bundestagsfraktion, Nico Tippelt, Mitglied des Deutschen Bundestags und William Schlosser, Referent für Infrastruktur, Landwirtschaft und Forsten den Koehler Paper Standort in Greiz. Gemeinsam mit Udo Hollbach, Geschäftsführer Koehler Paper Standort Greiz sowie Holger Palm, Werkleitung des Koehler Paper Standortes Greiz, tauschten sich die Besucher unter anderem über den Fortschritt der Dekarbonisierung am thüringischen Koehler-Standort aus.

Am Koehler Paper Standort in Greiz, der seit 1998 Teil der Koehler-Gruppe ist, sind aktuell ca. 130 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beschäftigt. Produziert werden hochwertige Recyclingpapiere aus 100 Prozent Sekundärfaserstoffen. Dirk Bergner zeigte sich bei einem Rundgang begeistert: „Ich bin beeindruckt von der nachhaltigen Strategie und dem unternehmerischen Weitblick von Koehler.“ Gemeinsam mit Torsten Herbst, Nico Tippelt, William Schlosser und Daniela Hommel-Kreißl machte sich der Vizepräsident einen Eindruck von der Produktion. Neben einer erstklassigen Altpapieraufbereitung bietet das Werk auch eine hochentwickelte Färbetechnologie, die es erlaubt, Recyclingpapiere in einer einzigartigen farblichen Vielfalt und Qualität herzustellen.

Fokus auf Nachhaltigkeit bei der Umstellung des Kraftwerks

Für die Koehler-Gruppe ist das Thema Nachhaltigkeit von zentraler Bedeutung. Als Familienunternehmen verfolgt das Unternehmen langfristige Zielsetzungen und Innovationsgeist.

Da für den Prozess der Papierverarbeitung und -trocknung große Mengen an Energie notwendig sind, hat das Unternehmen im Jahr 2010 ein eigenes Heizkraftwerk am Standort in Greiz in Betrieb genommen. Dieses hat eine Feuerungswärmeleistung von 16,7 MW und erzeugt je nach Bedarf bis zu 19 Tonnen Dampf sowie Strom zur Versorgung der Produktion. Anfang 2023 stellt der Standort Greiz sein Kraftwerk von Braunkohlestaub auf den Brennstoff Holzfeinfraktion um. Dies ist Teil der Klimastrategie, in der sich Koehler zum Ziel gesetzt hat, bis zum Jahr 2030 mehr Energie mit eigenen Anlagen aus erneuerbaren Quellen zu produzieren, als für die Papierproduktion benötigt wird. Durch die Umstellung von Braunkohle auf Holzfeinfraktion können am Standort Greiz jährlich mehr als 24.000 Tonnen CO2-Emissionen eingespart werden. Für die gesamte Umstellung investiert die Koehler-Gruppe 7,6 Millionen Euro.

Mit freundlichen Grüßen

Cecilia Hardenberg
Marketing & Communications Manager
Koehler Holding SE & Co. KG
mailto:cecilia.hardenberg@koehler.com