Ventus Engineering GmbH

Ventus Engineering gewinnt internationale Challenge zum Thema: "Sensortechnologie für Windkraftanlagen"

23.03.2020 – 10:32

Wien (ots)

Die Ventus Engineering GmbH mit Sitz in Wien, Österreich, wurde als Gewinner einer großen Challenge der Windindustrie bekannt gegeben, die vom britischen Catapult für erneuerbare Offshore-Energie (ORE) in Zusammenarbeit mit Siemens Gamesa Renewable Energy initiiert wurde. Das Team von Ventus Engineering setzte sich mit der Lösung "Wie kann der Rotor der Windkraftanlage und die gesamte überstrichene Fläche mit Hilfe der drahtlosen Rotorblattsensortechnologie überwacht werden" gegen eine Vielzahl von internationalen Bewerbern durch. Damit sichert sich das Unternehmen einen Platz im ORE Catapult Launch Academy Programm.

"Die Fachjury war einstimmig der Meinung, dass die von VENTUS entwickelte Sensortechnologie eine umfassende Lösung bietet, die gleich mehrere Herausforderungen in einem Paket abdecken kann und klare Vorteile gegenüber etablierten Technologien bietet", so Andrew Tipping, Marketing Manager, von ORE-Catapult.

In einem Wettbewerb von vierundvierzig Unternehmen hat sich Ventus für das Launch Academy Programm qualifiziert, das eine spannende Gelegenheit bietet, sich von ORE Catapult Experten begleiten zu lassen und mit weltweit führenden Unternehmen der Windindustrie, wie Siemens Gamesa Renewable Energy, zusammenzuarbeiten. Der nächste Schritt für Ventus ist die Installation der TripleCMAS-Technologie auf der 7-MW-Demonstrationsturbine von ORE Catapult in Levenmouth (UK). Das ist die weltweit größte und modernste offen zugängliche Offshore-Windturbine für Forschungs- und Demonstrationsprojekte. Begleitet wird der Schritt von der Gründung einer eigenen Niederlassung in Großbritannien.

Poul Anker Lübker, der technische Direktor der Ventus Group, meint dazu: "Wir haben jetzt einen wichtigen Meilenstein im Forschungs- und Entwicklungsprogramm erreicht und sind stolz darauf, für das Programm der ORE Catapult Launch Academy ausgewählt und eingeladen worden zu sein. Das 2016 angemeldete TripleCMAS-Patent wurde in ein Forschungsprojekt umgewandelt. Es hat den Weg für die Verwendung des Rotors und der gesamten überstrichenen Fläche als das führende Messinstrument für alle bestehenden und zukünftigen Windkraftanlagen geebnet. Damit wird die Effizienz des Rotors verbessert, die Lasten sowie die Service- und Wartungskosten reduziert, das Risiko deutlich gesenkt und die Lebensdauer aller Windkraftanlagen verlängert."

Die Forschung und Entwicklung von TripleCMAS wird in enger Zusammenarbeit mit der Technischen Universität Wien durchgeführt und wird auch von der Österreichischen Forschungsförderungsgesellschaft FFG unterstützt. Mehrere österreichische Windparkbetreiber haben Zugang zu ihren Windkraftanlagen in der laufenden Entwicklungsphase gewährt.

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