kressreport: Print-Marktumsätze im ersten Quartal
"stern" holt auf
/"Börse online" größter Verlierer
Heidelberg (ots)
Der "stern" hat im ersten Quartal mehr Geld mit Werbung und Vertrieb umgesetzt als im Vorjahreszeitraum und den Abstand auf den "Spiegel" damit verkürzt. Das berichtet der kressreport in seiner aktuellen Ausgabe (EVT: 26.04.2002). Regelmäßig errechnet kress exklusiv die Marktumsätze der Publikumszeitschriften. Grundlage dafür sind die Brutto-Werbeumsätze nach A.C. Nielsen / S+P und die verkauften Auflagen laut IVW. Der "stern" setzte demnach in den ersten drei Monaten 2002 4,77 Mio. Euro mehr um als 2001 und verringerte den Abstand auf Spitzenreiter "Spiegel", der im selben Zeitraum 2,34 Mio. Euro Umsatz einbüßte. Der drittplatzierte "Focus" verlor sogar 4,87 Mio. Euro und ist damit hinter "Börse Online" (- 5,84 Mio. Euro), "Wirtschaftswoche" (- 5,63 Mio. Euro) und "Tomorrow" (- 5,18 Mio. Euro) einer der größten Verlierer des ersten Quartals. Die größten Aufsteiger sind "TV 14" (+ 5,92 Mio. Euro), "Hörzu" (+ 5,18 Mio. Euro) und der "stern".
Die Top Ten der Publikumszeitschriften sieht wie folgt aus:
01. Der Spiegel 89,10 Mio. Euro (- 2,34 Mio./ 2,6 %) 02. stern 85,04 Mio. Euro (+ 4,77 Mio./ 5,9 %) 03. Focus 75,29 Mio. Euro (- 4,87 Mio./ 6,1 %) 04. Bild am Sonntag 58,90 Mio. Euro (- 3,96 Mio./ 6,3 %) 05. TV Spielfilm 52,23 Mio. Euro (+ 2,78 Mio./ 5,6 %) 06. Hörzu 50,80 Mio. Euro (+ 5,18 Mio./11,4 %) 07. TV Movie 45,86 Mio. Euro (- 0,24 Mio./ 0,5 %) 08. Brigitte 38,88 Mio. Euro (+ 1,06 Mio./ 2,8 %) 09. Bunte 35,12 Mio. Euro (+ 3,84 Mio./12,3 %) 10. Bild der Frau 34,92 Mio. Euro (+ 0,79 Mio./ 2,3 %)
Quelle: kress-Berechnungen auf Basis IVW, S+P
Noch mehr Zahlen und Analysen stehen im aktuellen kressreport 17/2002 (EVT: 26.04.2002)
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