In Steven Spielbergs OSCAR® prämiertem History-Thriller "Bridge of Spies" gerät Tom Hanks zwischen die Fronten des Kalten Krieges
Unterföhring (ots)
Der große Geschichtenerzähler Steven Spielberg ("The Post") inszeniert genial deutsche Geschichte! Superstar Tom Hanks verhandelt im Spionage-Thriller des Meisterregisseurs im Berlin des Kalten Kriegs einen gefährlichen Gefangenen-Austausch. Als aufrechter Anwalt James B. Donovan hält Hanks unbeugsam an seinem Glauben an die Menschlichkeit fest, während den Supermächten in ihrem erbitterten Kampf jedes Mittel recht ist. Mit leisem Humor schrieben die Coen-Brüder ("The Big Lebowski") die wahre Begebenheit fürs Kino. Der britische Ausnahme-Darsteller Mark Rylance gewann damit prompt einen OSCAR®. Auch in Spielbergs heiß ersehntem Blockbuster "Ready Player One" (Kinostart am 5. April) spielt Rylance eine wichtige Rolle ... ProSieben zeigt "Bridge of Spies: Der Unterhändler" am Sonntag, 25. März 2018, um 20:15 Uhr zum ersten Mal im Free-TV.
"Ohne die Stimmung zu verderben, entdeckt man den ureigenen Stil [der Coen-Brüder] überall. Wie er die Absurdität der Realpolitik auslotet, Humor im nuklearen Wahnsinn findet und großartige Szenen für Donovan kreiert, wie er CIA und KGB gleichermaßen piesackt."
IAN NATHAN, EMPIRE MAGAZINE, PRÄDIKAT: "EXCELLENT!"
Fakten:
- Spannender als jeder Film: 1957 wurde in New York der sowjetische Top-Spion Rudolf Iwanowitsch Abel (eigentl. William Genrikowitsch Fischer) vom FBI festgenommen. Abel hatte u.a. erfolgreich die Atomgeheimnisse der Amerikaner ausspioniert. Tatsächlich wurde er von dem Versicherungsanwalt James B. Donovan pflichtverteidigt. Donovan verhandelte fünf Jahre später den Austausch Abels gegen den 1960 in seinem Spionageflugzeug U-2 abgeschossenen US-Piloten Gary Powers und den in den Wirren des Mauerbaus inhaftierten amerikanischen Studenten Frederic Pryor. Was der Film nicht erzählt: Nur kurze Zeit später erreichte Donovan 1962 die Freilassung von fast 10.000 kubanischen Regime-Gegnern bei Fidel Castro persönlich. Dafür erhielt er eine der höchsten Auszeichnungen der US-Geheimdienste. Ironischerweise wurde auch Abel nach seiner Rückkehr in die UdSSR wie ein Nationalheiliger des KGB gefeiert. In Ostberlin gab es zu DDR-Zeiten sogar eine Schule, die nach ihm benannt war.
- Echte Agentenbrücke: Altmeister Spielberg drehte die Agentenstory an vielen Originalschauplätzen, vor allem in Deutschland. Der finale "Agentenaustausch" im Film findet tatsächlich auf der berühmten Glienicker Brücke über die Havel statt, die praktischerweise in der Nähe der Studios in Babelsberg liegt. Über diese Brücke wurden nach 1962 noch zwei weitere Gefangenen-Austäusche (1985 und 1986) durchgeführt.
- Die Spielberg-Rylance-Brücke: Zwar war der 58-jährige Mark Rylance bis zu seinem Kino-Durchbruch in "Bridge of Spies" im Jahr 2015 vor allem in seinem Heimatland Großbritannien als hochdekorierter Theater-Mime bekannt. Doch seither kann der Regie-Großmeister Spielberg nicht mehr von ihm lassen. Rylance tritt nach "BFG: Big Friendly Giant" (2016) in Kürze bereits in seinem dritten Spielberg-Film auf. In dem Action-Spektakel "Ready Player One" spielt er einen Online-Gaming-Tycoon. Ein weiteres Projekt ist momentan unsicher: In "The Kidnapping of Edgardo Mortara" sollte Rylance niemand Geringeren als den Papst spielen.
Inhalt: New York, 1957: Die Hysterie des Kalten Krieges befindet sich in den USA gerade auf ihrem Siedepunkt, als der sowjetische Top-Spion Rudolf Abel (Mark Rylance) in Brooklyn verhaftet wird. Da ihn niemand freiwillig verteidigen will, wird der Versicherungsanwalt James Donovan (Tom Hanks) als Pflichtverteidiger bestellt. Zunächst ist der gutmütige Donovan skeptisch, auch weil er den Zorn der aufgestachelten Bevölkerung fürchtet. Doch als er erkennt, dass der stoische Abel zum öffentlich vorverurteilten Sündenbock im Kampf gegen den Kommunismus gemacht werden könnte, setzt er sich vehement für dessen Rechte als Angeklagter ein. Donovan will auf jeden Fall verhindern, dass Abel zum Tode verurteilt wird. Der Anwalt ahnt, dass der Spion noch gebraucht wird. Wie Recht er damit hat, zeigt sich, als der amerikanische Spionage-Pilot Gary Powers über der UdSSR abgeschossen wird. Donovan wird von der CIA in das geteilte Berlin geschickt, um einen Austausch zu organisieren ...
"Bridge of Spies: Der Unterhändler" (OT: "Bridge of Spies") Am Sonntag, 25. März 2018, um 20:15 Uhr Zum ersten Mal im Free-TV USA, 2015 Genre: Drama Regie: Steven Spielberg
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