Brad Pitt und Edward Norton gründen den "Fight Club"
München (ots)
ProSieben zeigt David Finchers "Fight Club" / Brillant bebilderter, abgründiger Psycho-Trip - am Samstag, 19. Oktober 2002, um 22.20 Uhr zum ersten Mal im Free-TV
Ein emotional abgestumpfter Yuppie (Edward Norton) schließt auf einer Geschäftsreise Bekanntschaft mit dem charismatischen Außenseiter Tyler Durden (Brad Pitt). Als kurz darauf seine Wohnung unter mysteriösen Umständen abbrennt, zieht der brave Angestellte bei dem Anarcho Tyler ein. Gemeinsam gründen sie im Untergrund der Großstadt einen Männerclub, in dem die Mitglieder nach einem von Tyler aufgestellten Codex gegeneinander kämpfen. Doch damit sind Tylers destruktive Pläne noch lange nicht erschöpft ...
Hintergrund:
David Fincher gelang mit "Fight Club" nach "Sieben" (1995) und
"The Game" (1997) ein weiterer abgründiger Psycho-Schocker. Wie schon
in "Sieben" arbeitete er mit Hollywood-Beau Brad Pitt zusammen, der
einmal mehr sein Talent für durchgeknallte Außenseiter unter Beweis
stellt. Und auch Shooting-Star Edward Norton ("American History X")
überzeugt als namenloser Versicherungsangestellter auf Abwegen.
Finchers letzter Film, "Panic Room" mit Jodie Foster, begeisterte die
Kritiker ebenfalls auf breiter Front. Für 2003 ist Fincher als
Regisseur für Tom Cruise' "Mission Impossible 3" im Gespräch."Fasten your fucking seatbelts, fans: Fight Club' ist da. Eine Splittergranate von Film, die präzise zwischen den Schenkeln von Klatsch und Kommerz, Hochglanz und Hollywood-Society zündet. Auch heilige Konsumkühe wie Ikea, Microsoft und Calvin Klein werden im Vorbeigehen erlegt, ebenso wie Staat, Kirche, Feminismus, Psychoanalyse und Wall Street ... Mit Fight Club' hat Fincher das Kino, das wir kennen, in seine Bestandteile zerlegt, um im selben Atemzug Neues anzubieten. Vor allem Anarchie ... Der Film des Jahres. Ende der Debatte." Cinema
"Fight Club" (OT: dito) Zum ersten Mal im Free-TV USA 1999 Regie: David Fincher Genre: Thriller
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