München (ots)

Missbildungen und Tumore gehören auch in
Westafrika zum medizinischen Alltag. Aber viele Betroffene können
sich die notwendige Operation nicht leisten. Sie finden Hilfe auf dem
Klinikschiff Anastasis, wo deutsche Ärzte ehrenamtlich arbeiten.
"Galileo" hat einen von ihnen begleitet - zu sehen am Dienstag, 3.
Juni 2003, um 19.25 Uhr auf ProSieben.

Für drei Monate liegt das Klinikschiff Anastasis im Hafen von Togo
in Westafrika. Aus allen Teilen des Landes und sogar aus den
Nachbarstaaten strömen kranke Menschen herbei, denen in den örtlichen
Krankenhäusern nicht geholfen werden kann. Außerdem müssten sie dort
für die medizinische Versorgung bezahlen, das können sich die
wenigsten leisten. Auf der Anastasis werden sie kostenlos operiert.
400 Menschen aus 35 Nationen leben und arbeiten an Bord des
ehemaligen Kreuzfahrtschiffs - einige nur für wenige Wochen, andere
seit über 20 Jahren. Geld bekommt hier niemand, denn die Arbeit in
der schwimmenden Klinik ist ehrenamtlich. Auch der Bremer Arzt Lür
Köper engagiert sich für die Ärmsten der Armen. Seinen gesamten
Jahresurlaub verbringt der 55-Jährige auf der Anastasis. In einem
winzigen OP mit Bullauge kämpft er um das Leben und die Gesundheit
afrikanischer Patienten. "Galileo" war dabei ...

Das schwimmende Krankenhaus - zu sehen im Wissensmagazin "Galileo"
am Dienstag, 3. Juni 2003, um 19.25 Uhr auf ProSieben.

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