cbm Christoffel-Blindenmission e.V.
Christoffel-Blindenmission: Jetzt unterstützen und langfristig helfen
Bensheim (ots)
CBM-Partner bitten dringend um Hilfe für Flutopfer in Bangladesch und Indien - Besonders betroffen: Menschen mit Behinderungen.
Es sind vier Partner der Christoffel-Blindenmission (CBM) in Bangladesch und Indien, die jetzt um Unterstützung für die Flutopfer in Höhe von insgesamt rund 760.000 Euro bitten. Davon sollen rund 100.000 Menschen, vor allem Behinderte und ihre Familien, profitieren in Form von Nothilfe-Paketen mit Grundnahrungsmitteln, medizinischer Hilfe, dem Wiederaufbau von Häusern sowie durch langfristige Unterstützungsmaßnahmen.
Rund 3.000 Basis-Nothilfe-Pakete im Wert von jeweils 14 Euro sollen rasch an Menschen, die durch ihre Behinderung besonders verletzlich sind, in Dhaka/Bangladesh und den umliegenden Distrikten verteilt werden. Diese Pakete enthalten Salz und Zucker, um den Mineralienverlust auszugleichen sowie Grundnahrungsmittel, Kochgeschirr und anderes. Bei der Verteilung wird besonders darauf geachtet, dass behinderte Menschen in den abgelegenen und unterversorgten Gebieten erreicht werden.
Ein weiterer CBM-Partner in Dhaka, eine Selbsthilfeorganisation von Behinderten, will in den 13 von der Flut betroffenen Distrikten Häuser instand setzen sowie Hilfen in Gartenbau und Viehhaltung geben, die langfristig wirken. Dabei sollen auch Hilfsmittel für Behinderte ausgegeben sowie zerstörte Infrastruktur wieder aufgebaut werden. Von diesem Maßnahmenkatalog für rund 630.000 Euro sollen insgesamt rund 73.000 Menschen profitieren, vor allem Sehbehinderte und deren Familien sowie Frauen und Kinder.
Im nordindischen Bundesstaat Bihar unterstützt eine langjährige CBM-Partnerorganisation den Wiederaufbau von Häusern und Beschäftigungsmaßnahmen für rund 80.000 Euro. Darin enthalten sind die Kosten der Einstellung von zwei sogenannten "Fieldworkern", die Betroffene direkt in ihrem Umfeld betreuen.
Ein CBM-Augenhospital am Fuße des Himalaya im Distrikt Uttar Pradesh/Indien will medizinische Hilfe leisten. Mit Gesundheits-Camps und zum Beispiel dem Verteilen von Chlortabletten sollen rund 14.000 Menschen vor den Folgen von verunreinigtem Trinkwasser geschützt werden.
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