Bundesverfassungsgerichtsurteil zum Rauchverbot: Philip Morris GmbH begrüßt klaren Auftrag an Gesetzgeber
München (ots)
Grundsätzlich begrüßt Marktführer Philip Morris das Urteil, weil es Rechtssicherheit schafft und den richtigen Rahmen vorgibt, den Nichtraucherschutz wirksam und praktikabel umzusetzen. "Das Urteil ist wichtig, um vor allem für die Gastronomie eine Gleichbehandlung sicherzustellen" sagt Ralf Lothert, Direktor Corporate Affairs der Philip Morris GmbH. "Tabak ist kein Produkt wie jedes andere. Rauchen macht süchtig und verursacht schwere Erkrankungen. Umso mehr brauchen wir wirksame und umfassende rechtliche Rahmenbedingungen für die Herstellung, die Vermarktung und den Verkauf von Tabakprodukten."
Nach Ansicht von Philip Morris hat Nichtraucherschutz Vorrang. Das Unternehmen betont, dass vor allem dort, wo Kinder und Jugendliche sich aufhalten, Rauchverbote angemessen sind. Aber auch dort, wo Menschen hingehen müssen. Dazu zählen Orte wie Schulen, öffentliche Gebäude und öffentliche Verkehrsmittel. Wirte von kleinen Gaststätten mit nur einem Raum sollten hingegen selbst entscheiden können, ob bei ihnen geraucht werden darf oder nicht - freilich mit der Auflage, dies auch kenntlich zu machen. So bliebe es jedem Gast selbst überlassen, ob er sich an einem Ort aufhalten möchte, an dem geraucht wird.
Die 1970 in Deutschland gegründete Philip Morris GmbH ist ein Unternehmen von Philip Morris International. Die Philip Morris GmbH ist seit 1987 Marktführer auf dem deutschen Zigarettenmarkt. Der Marktanteil liegt bei ca. 37 Prozent. Zu den erfolgreichsten Marken, die in Deutschland vertrieben werden, zählen Marlboro und L&M sowie in den neuen Bundesländern die Marke f6. Neben der Deutschlandzentrale in München befinden sich weitere Standorte in Berlin und Dresden.
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