Köln (ots)

Der 1. FC Köln und die GEW RheinEnergie AG haben sich
auf eine Partnerschaft bei der Namensgebung des neuen Kölner Stadions
geeinigt.

Das seit 1. Juli 2002 in der gesamten rheinischen Region tätige
Energie- und  Wasserversorgungsunternehmen hat das Namensrecht am
neuen Stadion Köln erhalten.

Das Müngersdorfer Stadion wird somit ab sofort den Namen
RheinEnergieStadion tragen. Der Vertrag läuft zunächst über sieben
Jahre bis 2009. Daran schließt sich eine Option über ein weiteres
fünfjähriges Engagement an.

Am Donnerstag präsentierten der Vorstandsvorsitzende der GEW
RheinEnergie AG, Helmut Haumann, FC-Präsident Albert Caspers sowie
der Kölner Oberbürgermeister Fritz Schramma auf einer gemeinsamen
Pressekonferenz vor Ort den neuen Stadionnamen.

Die GEW RheinEnergie will mit dem Erwerb des Namensrecht ihren
Bekanntheitsgrad überregional als fünftstärkstes Unternehmen auf dem
deutschen Energiemarkt steigern. "Diese Namensgebung ist Sinnbild
einer hohen Identifikation zwischen der rheinischen Region, der Stadt
Köln und GEW RheinEnergie, bei der Sport und der 1. FC Köln als
Bindeglied dienen", sagte Helmut Haumann, Vorstandsvorsitzender der
GEW RheinEnergie. " Mit der Übernahme der Namensgeberschaft
engagieren wir uns für ein Projekt, dessen Bedeutung für Köln und die
Region äußerst hoch ist."

Medien- und Imageanalysen haben im Vorfeld der Entscheidung
gezeigt, dass die Namensgebung für das Stadion einen Reichweite
ähnlich der einer Trikot-Hauptsponsorschaft erreicht.

FC-Präsident Albert Caspers zeigte sich zufrieden, dass man mit
der GEW RheinEnergie einen Partner gewinnen konnte, der in der Region
Köln verwurzelt ist und sicherlich eine breite Akzeptanz unter den
FC-Anhänger finden wird. "Ich freue mich, dass der Name RheinEnergie
auch emotional der Heimstätte des 1. FC Köln gut zu Gesicht steht",
sagte Albert Caspers.

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