Keine Zuzahlungen mehr für Patienten
ratiopharm senkt seine Preise und spart Patienten mehr als 150 Millionen Euro
Ulm (ots)
ratiopharm senkt zum 15. Januar 2007 seine Arzneimittelpreise auf breiter Ebene. Patienten sparen ab diesem Datum die Zuzahlung für sämtliche ratiopharm Medikamente, bei denen dies gesetzlich möglich ist. Insgesamt sind dann mehr als 850 ratiopharm Arzneimittel von der Zuzahlung befreit. Die Vergünstigungen betreffen Medikamente aus allen Anwendungsgebieten: Von Herz-Kreislaufmedikamenten über Stoffwechsel-, Gastrointestinal-, Schmerz- und neurologische Arzneimittel bis zu Antiinfektiva.
Pro Jahr entfallen mehr als 30 Millionen Verordnungen auf diese zuzahlungsbefreiten ratiopharm Medikamente. Durch die aktuellen Preissenkungen entlastet ratiopharm die Patienten und das Gesundheitssystem nun um mehr als 150 Millionen Euro im Jahr.
"Ein guter Weg kennt nur eine Richtung", so Dr. Philipp Daniel Merckle, Vorsitzender der ratiopharm Geschäftsführung. Zum 1. Juli 2006 hatte ratiopharm bereits rund 450 Preissenkungen so vorgenommen, dass die Patienten von Zuzahlung befreit sind. Mit seinen neuen rund 400 Preissenkungen setzt ratiopharm die Impulse des Gesetzes zur Verbesserung der Wirtschaftlichkeit in der Arzneimittelversorgung (AVWG) konsequent um und leistet damit einen bedeutenden Beitrag zur Senkung der Kosten im Gesundheitswesen.
Nach dem AVWG (Arzneimittelversorgungs-Wirtschaftlichkeitsgesetz) können ab dem 01.07.2006 die Zuzahlungen für Arzneimittel wegfallen, wenn Präparate verordnet werden, deren Preise mindestens 30% unter den von den gesetzlichen Krankenkassen festgelegten Festbeträgen liegen. Erst im November hatten die Spitzenverbände der Krankenkassen diese Liste um ca. 350 Substanzen erweitert. Die Herstellerabgabepreise aller betroffenen ratiopharm Medikamente liegen jetzt mindestens 30 Prozent unter dem Festbetrag. Dadurch entfällt die bisher fällige Zuzahlung von 10 Prozent des Apothekenverkaufspreises, mindestens jedoch 5 und höchsten 10 Euro, bei diesen Präparaten.
Kontakt:
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(jnitschke@ratiopharm.com, Telefon 0731/402-7738);
Ulrike Krieger-Ballhausen
(ukrieger-ballhausen@ratiopharm.com, Telefon 0731/402-5241);
Dr. Reinhard Malin
(rmalin@ratiopharm.com, Telefon 0731/402-7712)
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