Sporthilfe startet Start-up Academy
Main (ots)
Werte-Stiftung baut Partnerschaft aus und wird Partner von "Sprungbrett Zukunft" / DKB, Werte-Stiftung und FUTURY unterstützen Start-up Academy als erstes Angebot im Bereich Entrepreneurship für Athleten / Weitere Angebote für Unternehmensgründer geplant
Am vergangenen Wochenende fand auf Schloss & Gut Liebenberg bei Berlin die erste Sporthilfe Start-up Academy statt. Rund 20 Athleten nahmen am Freitag und Samstag an der Premiere dieser neuen Seminarreihe teil, den die Deutsche Sporthilfe gemeinsam mit ihren Partnern DKB und der Werte-Stiftung mit ihrem Spin-Off FUTURY umgesetzt hat.
Für die Werte-Stiftung war es zugleich der erste Workshop als Partner der Sporthilfe-Initiative "Sprungbrett Zukunft", die damit ihre langjährige Partnerschaft ausbaut. Die 2013 gestartete Initiative umfasst neben den neuen Angeboten für künftige Unternehmer weitere Bausteine zur beruflichen Entwicklung, wie beispielsweise ein Mentorenprogramm, bei dem Entscheider aus der Wirtschaft zu mehrjährigen Begleitern, Sparringspartner und "Türöffnern" für Sporthilfe-geförderte Spitzenathleten werden.
Mit der Sporthilfe Start-up Academy erweitert die Deutsche Sporthilfe ihre Angebote zur Dualen Karriere für Athleten um den Themenkomplex Entrepreneurship. "Mit den Förderbausteinen zur Dualen Karriere wollen wir Athleten dafür sensibilisieren, schon zur aktiven Zeit über die sportliche Karriere hinaus zu denken und nach Möglichkeit bereits zu gestalten. Insbesondere im Bereich Entrepreneurship haben wir auch bei den geförderten Athleten neuen Bedarf und Bereitschaft zur Unternehmensgründung festgestellt, für den wir im ersten Schritt gemeinsam mit unseren Partnern DKB und Werte-Stiftung jetzt die Sporthilfe Start-up Academy aufgesetzt haben", sagt Dr. Michael Ilgner, Vorstandsvorsitzender der Deutschen Sporthilfe.
Der jetzt angebotene Workshop war der erste Teil einer zweiteiligen Workshop-Reihe, die vom 15. bis 17. Januar erneut auf Schloss & Gut Liebenberg fortgesetzt wird. Bis dahin haben die Teilnehmer nun Zeit, die Ideen aus dem Planspiel des jetzigen Workshops oder eigene Start-up-Ideen weiterzuentwickeln. Im zweiten Seminar werden die Geschäftsmodelle gemeinsam mit den Trainern der FUTURY geschärft und anschließend in einer Pitch-Situation einer Jury vorgestellt. Der überzeugendste Vortrag gewinnt eine Gründerprämie der DKB in Höhe von 12.000 Euro.
Ergänzt wurde der zweitägige Workshop am Freitagabend durch ein Kamingespräch mit den beiden ehemaligen Weltklasse-Athleten Erik Pfannmöller (Kanuslalom) und Christian Friedrich (Bobsport), die beide schon während ihrer Sportkarrieren erfolgreich gegründet haben und mittlerweile erfolgreiche Unternehmer sind. Mit ihren sehr offen vorgetragenen Erfahrungsberichten und spannenden Einblicken in die verschiedenen Phasen der Unternehmensgründung, Erfolgen und Misserfolgen, machten sie den Athleten Mut, sich als Gründer zu versuchen. Erik Pfannmöller, der mit Solvemate sein mittlerweile drittes Start-up erfolgreich am Markt platziert hat, hob dabei zwei wesentliche Erfolgsfaktoren hervor, die Spitzensportler aus ihrer sportlichen Karriere bereits mitbringen: Durchhaltevermögen und harte Arbeit.
Zukünftig wird die Werte-Stiftung gemeinsam mit der Deutschen Sporthilfe noch weitere Fördermaßnahmen für Athleten anbieten, die nach der Karriere ein Unternehmen gründen wollen. Die FUTURY Founders Academy bietet Athleten die Möglichkeit, für drei Monate an Start-up-Projekten mitzuarbeiten oder für wenige Wochen als Praktikant erste Erfahrungen zu sammeln. Zudem können Athleten mit eigener Geschäftsidee von der FUTURY, einer Innovationsplattform und Company Builder, begleitet und mit finanziellen Mitteln aus dem FUTURY-Fonds unterstützt werden.
Ein Video zur ersten Sporthilfe Start-up Academy gibt es auf Youtube unter https://youtu.be/0XlSYKrtRKc
"Nationale Förderer" der Deutschen Sporthilfe sind Deutsche Lufthansa, Mercedes-Benz, Deutsche Bank, Deutsche Telekom und Deutsche Post. Sie unterstützen die Deutsche Sporthilfe, die von ihr betreuten Sportlerinnen und Sportler und die gesellschaftspolitischen Ziele der Stiftung in herausragender Weise.
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