Werder Bremen-Presseservice: Trainingsmeldung: Zwei Optimisten und ein neues Gesicht
Bremen (ots)
Bei starkem Wind und blauem Himmel und mit zwei Trainingseinheiten hat Werders Bundesligateam am Dienstag die Vorbereitungen auf den Saisonendspurt fortgesetzt. Auf dem Platz standen am Vor- wie am Nachmittag Per Mertesacker, Torsten Frings, Miroslav Klose, Aaron Hunt, Pierre Wome, Tim Wiese, Andreas Reinke, Christian Vander und, wie schon berichtet, Jurica Vranjes, der am Montagabend von der kroatischen Nationalmannschaft zurückgekehrt war.
Am Vormittag absolvierten Frank Baumann und Tim Borowski eine intensive und lange Reha-Einheit mit Physiotherapeut Stefan Wolters. Der bat am Nachmittag Peter Niemeyer und Christian Schulz auf den Platz, die Koordinations- und Ballübungen durchführten. Am Vormittag waren beide bei einer Laufeinheit unterwegs. Niemeyer hat noch Probleme mit seinem linken Sprunggelenk, nach dem Lauf am Morgen schwoll es etwas an. "Auch die Sehne schmerzt noch ein bisschen, aber ich konnte heute endlich mal wieder was mit dem Ball machen. Für Cottbus bin ich recht optimistisch, aber wir müssen jetzt von Tag zu Tag schauen", sagte er. Die Oberschenkelmuskulatur seines Kollegen Christian Schulz scheint im Heilungsprozess schon etwas weiter zu sein. "Es wird besser und besser", konnte "Schulle" vermelden, "hier und da zieht es noch ein bisschen, aber für Samstag in Cottbus bin ich sehr optimistisch." Wie Niemeyer und Schulz werden natürlich auch "Baumi" und "Boro" nach ihren Verletzungen parallel weiter behandelt.
Die vielen Trainings-"Kiebitze" staunten bei beiden Terminen auch über ein völlig neues Gesicht auf dem Trainingsplatz. Oliver Pagé stand zum ersten Mal Cheftrainer Thomas Schaaf zur Seite. Im Rahmen des ersten Fußballlehrer-Lehrgangs 2007 der Sporthochschule Köln absolviert der Ex-Bundesligaprofi (von 1988 bis 1992 neun Spiele für Bayer Leverkusen und Dynamo Dresden, mit denen er das einzige Mal auf Werder traf und 2:1 gewann) ein zweiwöchiges Praktikum bei Werder. "Was Werder in den letzten Jahrzehnten geleistet hat, hat mich sehr beeindruckt. Es ist toll, das jetzt mal von innen kennen lernen zu dürfen", sagte Pagé, der einen interessanten und ungewöhnlichen Werdegang hinter sich hat. Nach seiner Profikarriere absolvierte er eine Ausbildung zum ordinierten Pastor in einer Freikirche - diese Tätigkeit will er auch nicht aufgeben. Sein nächstes Ziel ist aber die Arbeit im Fußball: "Ich möchte als Trainer arbeiten, besonders gern in der Entwicklungshilfe."
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