Aktionsbündnis gegen AIDS

Welt-Aids-Tag 2004: weltweit 3 Millionen Aidstote, 4,9 Millionen Neuinfektionen
Was bedeuten diese Zahlen?

25.11.2004 – 12:59

Tübingen (ots)

EINLADUNG: Pressegespräch
Ort:       Presseclub Bonn, Raum 3, 2. Etage
              Heinrich - Brüning - Strasse 20
              53113 Bonn
Termin:    Montag, 29. November 2004
              Beginn 11.30 Uhr
mit:
Schwester Dr. Lea Ackermann 
   ist katholische Missionsschwester und Gründerin von SOLWODI. Die 
Organisation unterstützt Opfer von Zwangsprostitution, Menschenhandel
und Heiratsmarkt. SOLWODI vertritt mit den Frauen ihr Recht vor
Gericht. Hier wie in Afrika ist HIV/Aids und der Umgang mit Infektion
und Krankheit eine zentrale Herausforderung ihrer Arbeit.
Frieder Alberth 
   Mit Connect plus ist der Diplompädagoge seit drei Jahren in der
Schulung von Sozialarbeitern, Krankenschwestern und Ärzten in
Osteuropa tätig. Für sein persönliches Engagement erhielt er
vergangene Woche den deutschen Medienpreis BAMBI 2004.
Jürgen Hammelehle 
   ist Geschäftsführer der Deutschen Lepra- und Tuberkulosehilfe und 
Sprecher des Aktionsbündnisses gegen AIDS. Er wird über die
Aktivitäten des Aktionsbündnisses gegen AIDS und den weiterhin akuten
Handlungsbedarf seitens der deutschen Regierung sprechen.
Nach wie vor fehlen in den ärmeren Ländern Medikamente, Ärzte,
Krankenschwestern und  finanzielle Mittel, um die Ausbreitung von
HIV/Aids einzudämmen. Während wir der Epidemie immer einen Schritt
hinterher hinken, verschlechtern ihre Auswirkungen die
Entwicklungschancen der ärmeren Länder in einer rasanten
Abwärtsspirale.
Aktionsbündnis gegen AIDS
Das Aktionsbündnis gegen AIDS ist ein Zusammenschluss von über 80
kirchlichen und zivilgesellschaftlichen Organisationen der Aids- und
Entwicklungszusammenarbeit sowie mehr als 250 Basisgruppen. Gemeinsam
wollen sie Politik und Pharmaindustrie stärker in die Verantwortung
für den Kampf gegen HIV/Aids nehmen. Der Ausbau der finanziellen
Ressourcen zur weltweiten HIV-Prävention und Aids-Bekämpfung und der
weltweite Zugang zur Therapie sind die zentralen Anliegen der
Kampagne des Bündnisses.

Pressekontakt:

Kontakt: Katja Roll, Medien- und Öffentlichkeitsarbeit
mobil: 0176 - 241 94 898

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