Boris Meyn
"Der Tote im Fleet"
Ein historischer Kriminalroman
Hamburg (ots)
Hamburg 1847: Eines Nachts wird zwischen Rödingsmarkt und Nikolaikirche ein toter Mann aus dem Fleet gezogen. In dem Gehrock des Toten befinden sich zwei Ziegelsteine, Ausweispapiere trägt er nicht bei sich - wer ist dieser Mann?
Als Commissarius Hendrik Bischop mit seinen Ermittlungen beginnt, ahnt er noch nicht, daß er einem spektakulären Kriminalfall in der Hamburger Architektenszene auf die Spur kommt. Mit Hilfe seines Freundes, dem Amtsmedicus Conrad Roever, und dessen Tochter Clara findet Bischop heraus, daß es sich bei dem Toten um den Ziegeleifabrikanten Drasche aus Husum handelt. Die Tatsache, daß Drasche während seiner Auftragsakquisition in Hamburg ermordet wurde, veranlaßt Bischop zu prüfen, wer von den Architekten mit dem Fabrikanten zusammenarbeiten wollte. Bei seinen Recherchen stößt der Commissarius auf einige höchst verdächtige Machenschaften in der Hamburger Architekturpolitik, in die namhafte Architekten und Senatoren - zum Beispiel Alexis de Chateauneuf, Gottfried Semper und Johann Martin Jenisch - verwickelt zu sein scheinen.
Boris Meyn (1961) ist promovierter Kunst- und Bauhistoriker. "Der Tote im Fleet", den der Verfasser selbst als Gratwanderung zwischen historischer Realität und Fiktion betrachtet, ist sein erster Roman. Nach Petra Oelker nun ein neuer Autor, der mit seinem historischen Hamburgkrimi über die Spekulationen und Korruption in der Architekturpolitik um 1847 für spannende Unterhaltung und Diskussionsstoff sorgen wird.
Boris Meyn Der Tote im Fleet Ein historischer Kriminalroman rororo 22707-X, ISBN 3-499 22707-X DM 14,90 erscheint im August 2000
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