Aktuelle BILDWOCHE-Umfrage: 75 Prozent der Deutschen würden eine einmalige Flutsonderabgabe akzeptieren - jeder Vierte wäre mit 50 Euro einverstanden
Hamburg (ots)
Die Hochwasserkatastrophe hat in weiten Teilen Deutschlands Schäden von mehreren Milliarden Euro angerichtet. Kanzler Schröders Beschluss, dafür die für 2003 geplante Steuersenkung zu verschieben, ist umstritten. Kritikpunkt: Der Vorschlag sei ungerecht, weil es vor allem Arbeitnehmer und Kleinbetriebe treffe, so die Opposition.
Um die Schäden zu bezahlen, wären 75 Prozent der Deutschen zu einer einmaligen Flut-Sonderabgabe bereit. Das ergab eine repräsentative Umfrage des Forsa-Instituts unter rund 1000 Bundesbürgern für die aktuelle TV-Illustrierte BILDWOCHE.
15 Prozent würden bis zu 10 Euro akzeptieren, 20 Prozent bis zu 20 Euro (vor allem die 18 bis 29-Jährigen), 25 Prozent sogar bis zu 50 Euro. Immerhin 12 Prozent hielten einen Betrag bis zu 100 Euro für akzeptabel, 3 Prozent sogar noch einen höheren.
Jeder fünfte Deutsche (21 Prozent) lehnt eine einmalige Flut-Sonderabgabe ab.
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