Mainz (ots)

Am 28. Juni 2004 wird im ARD-Hauptstadtstudio in
Berlin zum 21. Mal der Deutsch-Französische Journalistenpreis
vergeben. Sieben französische und deutsche Journalistinnen und
Journalisten werden für ihre Arbeit ausgezeichnet. Sie haben
Sendungen und Artikel aus den Bereichen Fernsehen, Hörfunk,
Printmedien und Internet eingereicht, die zu einem besseren
Verständnis für das jeweilige Nachbarland beitragen. In der
Dokumentation „Zwei Seelen, ach!“ stellt 3sat die Preisträger am
Mittwoch, dem 11. Juli 2004, um 12.10 Uhr auf eine ganz besondere
Weise vor.

Verwundert es doch, dass Redakteure des Magazins der „Süddeutschen
Zeitung" in Frankreich den „Therapiebedarf der französischen Seele".
entdecken, eine Fernsehjournalistin für den MDR einem alten
Schuldkomplex in einem südfranzösischen Dorf auf der Spur ist und
eine junge Radiomacherin aus Düsseldorf sich durch Marseille träumt.
Während auf der anderen Seite France Culture in beeindruckender Art
und Weise die Fassaden von Berlin betrachtet. Verkehrte Welt: die
sonst so emotionalen Franzosen beobachten in kühler Distanz ihre
Nachbarn. Und diese – sonst als trocken und rational verschrien –
lassen sich ganz von ihren Gefühlen zu Frankreich leiten.

Was ist da los? Die Sache verlangt eine Analyse. Die
Journalistenpreisträger liegen darum bei einem Psychiater aus dem
lothringischen Grenzland auf der Couch. In seinem Schloss bei Metz
wird tief ins Seelenlabyrinth der deutsch-französischen Beziehungen
getaucht.

Redaktionshinweis: Fotos zu dieser Sendung erhalten Sie beim ZDF-
Bilderdienst unter der Hotline-Nummer 06131 – 706100, per E-Mail
unter  bilderdienst@zdf.de sowie unter folgendem Link:
http://bilderdienst.zdf.de.

Presse und Öffentlichkeitsarbeit 3sat
Andrea Hische (06131 – 706417)
Mainz, 1. Juli 2004

ots-Originaltext: 3sat

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