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Shoppen wie im Internet - Die Zukunft des Einzelhandels ist digital

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Frankfurt (ots)

Anmoderationsvorschlag:

Das Internet bietet ja nun wirklich unendliche Möglichkeiten - vor allem was das Shoppen angeht. Man kann sich zum Beispiel seine Küche mit einigen Klicks zusammenstellen oder schauen, wie das neue Sofa im derzeitigen Wohnzimmer wirkt und auch beim Bezahlen hat man die Qual der Wahl. Das geht alles im Laden in der Innenstadt nur begrenzt oder gar nicht - zumindest noch nicht, denn auf der Trendmesse "Ambiente" wird gezeigt, wie man die Möglichkeiten des Internets in jedes Geschäft bringen kann. Die Messe hat vom 9. bis zum 13. Februar - allerdings nur für Fachpublikum - in Frankfurt am Main geöffnet. Helke Michael sagt uns deswegen, wie man den Onlineshop in den Laden kriegt.

Sprecherin: Lange Wartezeiten, irgendwie ist alles austauschbar und manchmal ist man als Kunde besser über ein Produkt informiert als die Angestellten - das sind die größten Probleme vieler Läden in unseren Innenstädten, die aber auch Vorteile gegenüber dem bequemen Onlineshopping haben.

O-Ton 1 (Wolfgang Gruschwitz, 10 Sek.): "Die Intimität und das persönliche und vertraute Gespräch. Und dieses multisensorische Erleben, dieses Riechen, Tasten, Greifen, Fühlen und etwas selber Ausprobieren, dem kommt natürlich eine zentrale Bedeutung zu."

Sprecherin: Erklärt Verkaufsexperte Wolfgang Gruschwitz. Der Laden der Zukunft ist so digital wie nötig und so analog wie möglich. Kopfkino soll erzeugt werden - man soll sich im Ladengeschäft einfach wohlfühlen. Und schon im Eingangsbereich muss eine Sogwirkung entstehen.

O-Ton 2 (Wolfgang Gruschwitz, 27 Sek.): "Somit ist es auch wichtig, dass dort es riecht und dass es dementsprechend auch frisch ist und dass ich die Leute durch Farben oder durch Musik reinziehe. Natürlich kann ich dann auch noch die Produkte erlebbar machen durch Virtual Reality. Dann dieses verlängerte Ladenregal, von dem wir immer reden. Die Produkte müssen greifbar sein, aber sie müssen nicht unbedingt mitgenommen werden können. Und dann gibt's natürlich diese Bewertungen, die wären natürlich auch wichtig, dass die erscheinen im stationären Handel."

Sprecherin: Denn die nutzt man ja auch im Internet. Und auch beim Bezahlen wird der Laden der Zukunft digital. Experte Wolfgang Gruschwitz geht sogar davon aus, dass man künftig gar nicht mehr bezahlt.

O-Ton 3 (Wolfgang Gruschwitz, 26 Sek.): "Du gehst irgendwo rein und alles, was du mitgenommen hast, das wird dann einfach abgebucht, sobald du den Laden verlässt. Das ist natürlich Zukunftsmusik, aber es wird bald soweit sein. Bald heißt in vielleicht 5, 10 Jahren. Je mehr Karten und mobiles Zahlen IN wird, wird die Kasse dann verschwinden und als dominantes Möbelstück ins Museum wandern. Aber der Trend geht ganz klar dahin, dass die Leute so wenig wie möglich an den Bezahlvorgang erinnert werden, sondern, dass das nur noch digital irgendwo abgefangen wird."

Abmoderationsvorschlag:

Auf der Messe Frankfurt kann man sich vom 9. bis 13. Februar den Laden der Zukunft, also den Future-Store in Halle 4.1 anschauen. Die Messe "Ambiente" ist allerdings eine Fachmesse. Nicht-Fachpublikum kann aber alles im Internet verfolgen unter ambiente-blog.com oder Sie gehen auf die Website des Verkaufsexperten Wolfgang Gruschwitz unter www.gruschwitz.de.

Pressekontakt:

Erdmann Kilian
Marketingkommunikation/Presse
Ambiente, Tendence & Nordstil
Ludwig-Erhard-Anlage 1
60327 Frankfurt am Main
Telefon + 49 69 75 75 - 58 71
Telefax + 49 69 75 75 - 67 57
erdmann.kilian@messefrankfurt.com
www.messefrankfurt.com

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