Erste Rekorde mit 7:03,45, aber noch keine neue Bestzeit: Grüne Hölle verhindert Rekordfahrt der Dodge Viper
Widrige Witterung beeinträchtigt Zeitenjagd auf Nordschleife - Rundenzeit von 7:03,45 Minuten setzt erste Bestmarken - Rekordversuch wird in den nächsten Wochen nachgeholt
Offenbach, Deutschland - 27.07.2017. Regen, Wind und wenig sommerliche Temperaturen: Die grüne Hölle hat in dieser Woche gezeigt, warum sie diesen Namen trägt - und einen Rekordversuch der Dodge Viper auf der Nordschleife des Nürburgrings verhindert. Die Jagd nach der schnellsten Rundenzeit eines straßenzugelassenen Fahrzeugs, die der koreanische Reifen-Spezialist Kumho unterstützt, wird aber in den nächsten Wochen nachgeholt. Bereits die Abstimmungsfahrten stimmen zuversichtlich, wurden dabei doch gleich mehrere Bestmarken gesetzt.
Das Team von Mintgen KFZ Service, welches das Projekt technisch betreut, und die beiden Rennfahrer Dominik Farnbacher und Luca Stolz haben die wechselhaften Tage in der Eifel für weitere Abstimmungsfahrten genutzt. Sie haben am Setup ihrer beiden Dodge Viper mit den 481 kW/654 PS starken 8,4-Liter-V10-Motoren und den auffallend großen Spoilern gefeilt, um für den nächsten Anlauf bestens gerüstet zu sein.
Ihre Rundenzeit von 7:03,45 Minuten am gestrigen Mittwoch bestätigt eindrucksvoll die Schnelligkeit: Bei dem ersten offiziellen Anlauf hat das Team gleich drei neue Rekorde aufgestellt - als schnellstes amerikanisches Auto, als schnellstes heckangetriebenes Auto und als schnellstes Auto mit Handschaltung. Im nächsten Anlauf geht das Team die Bestzeit eines straßenzugelassenen Fahrzeugs auf der 20,8 Kilometer langen Traditionsstrecke an, diesen Rekord hält bislang der Lamborghini Huracán Performante mit 6:52 Minuten.
"Die Nordschleife des Nürburgrings ist für ihr wechselhaftes Wetter bekannt. Auf der wohl anspruchsvollsten Rennstrecke der Welt kann es an einer Stelle noch regnen, während andere Streckenabschnitte schon wieder vollständig abgetrocknet sind. 7:03 Minuten ist eine Super Zeit, die zeigt, dass die Performance der Dodge Viper passt. Aber wir haben noch Luft nach oben, sodass wir optimistisch in den Rekordversuch gehen", erklärt Manfred Theisen von Kumho Motorsport Europa.
Möglich wird die Rekordjagd der Dodge Viper durch 378 US-Fans, die in einer Crowdfunding-Kampagne bislang mehr als 175.000 US-Dollar (rund 150.000 Euro) sammelten. Ein texanischer Händler hatte daraufhin zwei Viper ACR nach Deutschland gebracht. Mit dem Rekordversuch am Nürburgring, der in diesem Jahr seinen 90. Geburtstag feiert, verabschiedet sich das legendäre Kraftpaket, dessen Produktion in der fünften Generation eingestellt wird.
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Über Kumho: Die Kumho Tire Company mit Hauptsitz in Seoul wurde 1960 gegründet und ist heute mit über 60 Millionen verkauften Reifen und einem Jahresumsatz von über zwei Milliarden Euro einer der führenden Reifenhersteller weltweit. Sie ist Teil der traditionsreichen Kumho Asiana Group, einem der renommiertesten und größten Unternehmen Koreas, zu dem beispielsweise die Asiana Airlines, Mitglied der Star Alliance, gehört. Mit über 10.000 Mitarbeitern weltweit entwickelt, produziert und vertreibt Kumho vorwiegend Reifen für PKWs, Transporter und LKWs. Als Global Player verfügt Kumho über Produktionsstätten in Korea, Vietnam, China und den USA. Darüber hinaus betreibt Kumho Forschungs- und Entwicklungszentren in Korea, China, Europa und Nordamerika. Weltweit werden Reifen von Kumho in der Erstausrüstung verbaut, unter anderem bei Mercedes-Benz, BMW, Mini, Volkswagen und den koreanischen Herstellern Hyundai und Kia. Seit Jahren ist Kumho offizieller Reifenpartner von Traditionsvereinen in Europas Top-Ligen. Neben Schalke 04 in der Bundesliga unterstützt Kumho den englischen Premier League-Club Tottenham Hotspur und Olympique Lyon aus der französischen Ligue 1. Weitere Informationen unter www.kumhotire.de oder bei facebook.com/KumhoTireEurope.
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