Jahreszeiten Verlag, FÜR SIE

Umfrage: Worum Frauen die Männer beneiden

13.06.2005 – 09:01

Hamburg (ots)

Jede zweite Frau wäre froh, so gelassen an
Beziehungen herangehen zu können, wie Männer es ihnen vormachen. Das
hat eine aktuelle GEWIS-Umfrage unter 1.046 Frauen zwischen 30 und 55
Jahren ergeben, die im Auftrag der Frauenzeitschrift FÜR SIE
durchgeführt wurde. Knapp die Hälfte der Befragten (47 %) beneiden
ihre männlichen Zeitgenossen "um die Fähigkeit, sich nach einer
Trennung ruck, zuck neu zu binden". Auch dass Männer "nicht so viel
über die Beziehung grübeln" (43 %) und "bei Konflikten nicht immer
zig Meinungen einholen" (31 %) stößt bei Frauen auf große
Bewunderung.
Dabei machen sich Frauen das (Beziehungs-)Leben oft selbst schwer:
"Sie rufen eine Freundin nach der anderen an, um die Verfehlungen
ihres Partners zu erörtern. Als ob sie eine unbewusste Lust am Drama
hätten", erklärt Autorin Angela von Gatterburg in der aktuellen
Ausgabe von FÜR SIE, die am 14. Juni 2005 erscheint. Männer dagegen
kämen  "schnell zum Punkt, wenn sie sich ärgern. Sie wollen Konflikte
lösen, nicht um sie kreisen".  Die 47-jährige Journalistin
erschüttert mit ihrem gerade erschienenen Buch "Liebe Drama Wahnsinn"
(Goldmann, 224 Seiten, 12 Euro) die gängige Meinung, Frauen seien
Männern in Gefühlsdingen weit überlegen. Mit Hilfe ihrer Schwester
und Co-Autorin, Juliana von Gatterburg, hat die Münchnerin zahlreiche
Interviews mit Männern, Frauen, Paaren und Wissenschaftlern geführt.
Erkenntnis: Frauen wollen oft zu viel, und Männer sind besser als ihr
Ruf. Denn "Frauen träumen von einem wunderbaren Prinzen -
charakterfest, gut situiert, kochtalentiert, Pferd kein Hindernis",
so Angela von Gatterburg in FÜR SIE. "Dann treffen sie einen ganz
normalen Mann, und wie im Märchen werfen sie den Frosch an die Wand
und hoffen auf seine Verwandlung. Das heißt: Sie fangen an, ihn
umzuerziehen." Zwar sei es wichtig, in einer Beziehung zu sagen, was
einem nicht passt, und Dinge auszuhandeln. Doch die Grenze sei da, wo
einer den anderen bevormundet, weil er sich überlegen fühlt. Von
Gatterburg: "Hinter ständiger Kritik verbirgt sich meist eine nagende
Unzufriedenheit mit sich selbst, mit dem Leben. Viele Frauen machen
den Mann für ihr Lebensglück verantwortlich, statt sich mit den
eigenen Unzulänglichkeiten zu befassen."
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