Explosion in Afghanistan - Welthungerhilfe setzt Arbeit fort
Bonn (ots)
Am Sonntagnachmittag hat sich auf dem Gelände der Deutschen Welthungerhilfe in Jalalabad im Osten Afghanistans eine Explosion ereignet. Verletzt wurde niemand; die Explosion riss jedoch ein über ein Meter breites Loch in eine Mauer, die das Baumschul-Gelände von dem benachbarten Grundstück des Gouverneurs der Nangahar-Provinz abgrenzt. Die von der Welthungerhilfe aufgebaute Baumschule befindet sich in einem alten parkähnlichen Garten, der offen zugänglich ist.
Die Hintergründe des Anschlags sind noch unbekannt. Sicherheitsleute der Vereinten Nationen untersuchen gegenwärtig die Explosion.
Die Deutsche Welthungerhilfe geht davon aus, dass der Anschlag nicht ihr galt, sondern als Beweis für politische Instabilität dienen sollte. Die Deutsche Welthungerhilfe wird die Arbeit in Jalalabad fortsetzen.
Die Deutsche Welthungerhilfe arbeitet seit 1993 in Afghanistan und führt gegenwärtig 13 Projekte mit einem Gesamtvolumen von rund 15 Millionen Euro. Damit zählt sie zu den größten nichtstaatlichen Hilfsorganisationen, die im Land tätig sind. Ziel der Arbeit ist es, in ländlichen Regionen zu einer Verbesserung der Lage der Menschen beizutragen. Die Organisation unterhält ein Koordinationsbüro in Kabul und arbeitet an sechs Standorten außerhalb der Hauptstadt.
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