Fast jedes zweite deutsche Unternehmen ist von Wirtschaftsspionage betroffen Presseinformation WirtschaftsWoche Konferenz Risiko Wirtschafts- und Wettbewerbsspionage. 25. und 26. Oktober 2007, Hamburg
Düsseldorf (ots)
Hamburg/Düsseldorf, September 2007. Die Präsentation der chinesischen Kopien des Kleinwagens Smart und des Premium-Geländewagens BMW X5 anlässlich der Internationalen Automobil-Ausstellung, zeigt wie weit Wirtschaftsspionage gehen kann. Der Schaden für die gesamte Wirtschaft beträgt bereits mehrere Milliarden Euro und steigt weiter an. Laut aktueller Studien sind rund 40 Prozent aller deutschen Unternehmen von Wirtschaftskriminalität betroffen. Zunehmend geraten auch kleine und mittlere Unternehmen in den Fokus der Spione. Besonders diese Unternehmen sind aber schlechter auf die vielschichtigen Methoden der digitalen und direkten Späher vorbereitet sind und können durch den Verlust ihres Know-hows schnell in ernsthafte Schwierigkeiten geraten.
Die WirtschaftsWoche Konferenz "Risiko Wirtschaft- und Wettbewerbsspionage" (25. und 26. Oktober 2007, Hamburg) greift die vielschichtigen Gefahren durch Produktpiraterie, Datenklau, globale Geschäftsreisen und Joint Ventures für die Sicherheit von Geschäftsprozessen und spezifischen Firmenkompetenzen auf und stellt Präventionsmaßnahmen vor. Dr. Udo Ulfkotte zeigt die Gefahren der "Wachstumsbranche Wirtschaftsspionage" auf und erläutert die Grenzen zwischen Legalität und Illegalität.
"Die Werkstore werden virtuell" betont Dr. Udo Helmbrecht, Präsident des Bundesamtes für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI), und stellt die Chancen und Grenzen der IT-Sicherheit zur Abwehr von wirtschaftlicher Spionage vor. Die Sicht des Verfassungsschutzes auf die zunehmende Zahl von Spionagefällen und Konkurrenzausspähung erläutert Hans Elmar Remberg, Vizepräsident des Bundesamtes für Verfassungsschutz. Er geht auf die Arbeit der Verfassungsschützer und Gefahrenpotenziale durch Mensch und Technik ein.
Besonders China fällt immer wieder mit staatlich unterstützten Spionagefällen auf deutsche Unternehmen auf und machte jüngst durch die Angriffe auf die Computersysteme der Bundesregierung auf sich aufmerksam. Rund 60 Prozent der Verdachtsfälle verweisen bereits auf chinesische Spionageversuche. Über die Besonderheiten der chinesischen Know-how Akquise und die Gefahren für in China aktive Firmen spricht Dr. Andreas Blume (Degussa GmbH). Die ständig wachsende Gefahr durch die Spionage über und durch elektronische Netze und die Zielkonflikte zwischen Sicherheit, Überwachung und Freiheit ist das Thema von Andy Müller Maguhn (Chaos Computer Club e.V.).
Das ausführliche Programm ist im Internet abrufbar unter: http://www.konferenz.de/pr-spionage
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