Wertschöpfung durch Unternehmenskommunikation EUROFORUM-Konferenz "Masterclass Kommunikation" 23. und 24. Juli 2008, Hotel InterContinental, Hamburg
Düsseldorf (ots)
Der Strukturwandel der Medien hat Auswirkungen auf die Praxis der Unternehmenskommunikation. Nach Expertenmeinung sei die klassische Fokussierung auf Pressearbeit, Corporate Publishing und Events zukünftig nicht mehr ausreichend. Gefragt sei Dialogkompetenz auf allen Kanälen. Auch die Themen Wertschöpfung und Controlling nehmen einen immer größeren Stellenwert im Kommunikations-Management ein. Wie Kommunikation die strategischen und finanziellen Ziele des Unternehmens unterstützen und zur Steigerung der Unternehmenswerte beitragen kann, erörtern auf der EUROFORUM-Konferenz "Masterclass Kommunikation" am 23. und 24. Juli 2008 in Hamburg sechs führende Professoren für Unternehmenskommunikation und Public Relations im deutschsprachigen Raum. (http://www.euroforum.de/ots-mc-kommunikation08). Weitere Schwerpunkte der Konferenz sind rentable Kommunikationsinvestitionen, Methoden zur Steuerung und Evaluation von PR-Kampagnen sowie Krisenkommunikation und Reputationsmanagement.
Wandel in der Unternehmenskommunikation Unternehmen haben die Chancen und Entwicklungspotenziale des Web 2.0 für die eigene Organisation erkannt. Mithilfe von Enterprise 2.0 und Open Innovation entsteht eine Kultur des offenen Dialogs zwischen Partnern, Kunden und Mitarbeitern. Prof. Dr. Ansgar Zerfaß (Universität Leipzig) referiert über den Strukturwandel in der Unternehmenskommunikation und stellt Leitideen für ein erfolgreiches Kommunikations-Management vor. Prof. Dr. Ulrike Röttger (Westfälische Wilhelms-Universität Münster) spricht über die zunehmende Moralisierung von Unternehmenskampagnen. Corporate Social Responsibility, als Beitrag der Wirtschaft zu einer nachhaltigen Entwicklung, sieht sie hierbei als größte Herausforderung für die Unternehmenskommunikation. Das ökologische und soziale Engagement muss in eine unternehmensweite Strategie manifestiert werden, nur dann könnten Indikatoren zur Leistung bewertet werden. Prof. Dr. Diana Ingenhoff (Universität Fribourg) stellt in ihrem Vortrag Methoden und Fallbeispiele integrierter Reputationsanalysen vor. Neue Inhalte und neue Positionierung der Kommunikationskanäle, zum Beispiel durch Corporate Publishing, Corporate TV oder Intranet im Unternehmen, fordert auch Prof. Dr. Claudia Mast (Universität Hohenheim). Mast referiert über die bevorstehenden Umbrüche und Neuausrichtungen des Kommunikations-Managements.
Krisenkommunikation: Prävention und Regeln für den Ernstfall Unternehmen unterschätzen oft die emotionalen Folgen ihrer unternehmerischen Entscheidungen. Umso wichtiger ist es, durch geschickte Kommunikation selbst in kritischen Situationen eine positive Berichterstattung zu erzielen. Die Logik von Krisen und die typischen Fehler der Macher stellt Prof. Dr. Martin Löffelholz (Technische Universität Ilmenau) vor. Löffelholz legt dar, wie Kommunikation in Krisenzeiten erfolgreich gestaltet werden sollte und inwieweit angewandte Forschung Unternehmen dabei unterstützen kann.
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